Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
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Regionaler<br />
Flächennutzungsplan<br />
<strong>Stadt</strong>planung und <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
arbeit <strong>de</strong>r Städte konkretisiert sich seit<strong>de</strong>m insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n<br />
Handlungsfel<strong>de</strong>rn Masterplan Ruhr, Regionaler Flächennutzungsplan<br />
und <strong>de</strong>m Projekt „das ruhrtal“.<br />
Wie erfolgreich diese Koopartionen sind, zeigen unterschiedliche<br />
Auszeichnungen: Im Mai 2005 riefen das Bun<strong>de</strong>sministerium für<br />
Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung (BMVBS) und das Bun<strong>de</strong>samt<br />
für Bauwesen und Raumordnung (BBR) <strong>de</strong>n Wettbewerb „komm-<br />
KOOP – Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperationen“<br />
ins Leben. Gemeinsam mit <strong>de</strong>n regionalen Partnern hat die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> mit <strong>de</strong>n Projekten „Regionales Einzelhan<strong>de</strong>lskonzept“,<br />
„Städteregion Ruhr 2030“, „das ruhrtal“ und „Fluss <strong>Stadt</strong> Land“ an<br />
<strong>de</strong>m bun<strong>de</strong>sweiten Wettbewerb teilgenommen. Von insgesamt 167<br />
Beiträgen wur<strong>de</strong>n 15 als Preisträger sowie zusätzlich 37 Beiträge<br />
mit einer Anerkennung in insgesamt fünf Kategorien im Oktober<br />
<strong>2006</strong> ausgezeichnet. Hierbei waren alle Beiträge, an <strong>de</strong>nen die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Dortmund</strong> Anteil hat, erfolgreich. Für uns sind diese Auszeichnungen<br />
eine Bestätigung <strong>de</strong>r seit Jahren gepflegten und<br />
geför<strong>de</strong>rten Kooperationskultur.<br />
Preisträger sind das „Regionale Einzelhan<strong>de</strong>lkonzept für das östliche<br />
Ruhrgebiet“ im Themenfeld „Verwaltungshan<strong>de</strong>ln und Planung“,<br />
die „Städteregion Ruhr 2030“ im Themenfeld „Vielfältige Themen<br />
und Erfahrungsaustausch“ sowie die interkommunale Gemeinschaftsinitiative<br />
„das ruhrtal“ im Themenfeld „Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung,<br />
Tourismus, Naherholung“. In dieser Kategorie gab es zu<strong>de</strong>m eine<br />
Anerkennung für die regionale Initiative „Fluss <strong>Stadt</strong> Land“.<br />
Das Leitprojekt „Regionaler Flächennutzungsplan“ (RFNP) ist beispielhaft<br />
für das Kooperationsbestreben <strong>de</strong>r Kommunen innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Städteregion Ruhr. Seit Mai 2005 bil<strong>de</strong>n die Städte Bochum,<br />
Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr und Oberhausen<br />
eine entsprechen<strong>de</strong> Planungsgemeinschaft. <strong>Dortmund</strong> wirkt bei <strong>de</strong>n<br />
Entscheidungen <strong>de</strong>r Gemeinschaft als engagierter Kooperationspartner<br />
mit und übernimmt damit bei <strong>de</strong>r Aufstellung <strong>de</strong>s RFNP<br />
Verantwortung für die Region.<br />
Der RFNP für die Städteregion Ruhr führt zwei bislang getrennte<br />
Planungsebenen in einem integrierten Plan zusammen: Er ersetzt<br />
die sechs kommunalen Flächennutzungspläne und die entsprechen-<br />
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