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Papiermaschinen Divisions - Voith

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Abb. 7:<br />

Produktionsleiter Tsai Chuen Hsin (3. von links)<br />

mit einem Teil des Inbetriebnahmeteams.<br />

nie zu verzeichnen. Bereits nach drei Monaten<br />

waren die Abrisse auf einen Abriß<br />

alle zwei Tage beschränkt. Eine genaue<br />

Fehlerstatistik des Kunden machte eine<br />

zielgerechte Optimierung der Abrißhäufigkeit<br />

möglich.<br />

Die Produktion wurde stetig, den Marktgegebenheiten<br />

folgend erhöht, und im<br />

Juli wurde erstmals die garantierte Produktionsmenge<br />

von 650 Tagestonnen<br />

überschritten. Die produzierten Qualitäten<br />

entsprachen immer der Spezifikation des<br />

Kunden.<br />

Der Anlauf der KM3<br />

Während der Optimierungsphase an der<br />

KM4 wurde die KM3 fertig montiert, bzw.<br />

wurde bereits mit den Loop- und Funktionstests<br />

begonnen. Der seltene Fall<br />

zweier nahezu identischer <strong>Papiermaschinen</strong><br />

in einer Halle verschaffte hier vor<br />

allem der Montagetruppe und den Checkteams<br />

große Vorteile. Die wenigen Änderungen<br />

der Hard- und Software konnten<br />

in sehr kurzer Zeit vorgenommen werden.<br />

Die revidierten Funktionspläne erlaubten<br />

somit eine deutliche Reduzierung der<br />

Checkzeit.<br />

In der Stoffaufbereitung wurden die bereits<br />

mit Wasser voroptimierten Stränge<br />

nun mit Altpapier in Betrieb genommen.<br />

Man nützte den Umstand, daß eine weitere<br />

altpapierverarbeitende Papiermaschine<br />

im Werk vorhanden war, welche in der<br />

Testphase von der neuen Stoffaufbereitung<br />

mitversorgt werden konnte. Somit<br />

stellte eine stabile Stoffversorgung für<br />

die KM3 kein Problem dar.<br />

Das Bedienpersonal des Kunden konnte<br />

an der laufenden KM4 hervorragend geschult<br />

werden, zusätzlich wurden einige<br />

Schichtführer zum Startup von dieser<br />

Maschine zur KM3 abgezogen.<br />

Alle oben genannten Umstände führten<br />

schließlich zu einem Bilderbuchstart der<br />

zweiten Kartonmaschine, wo bereits 45<br />

Minuten nach „Stoff am Sieb“ Karton am<br />

Roller gewickelt wurde. Diese Leistung<br />

wurde vom Kunden sehr hoch geschätzt.<br />

Der Erfolg der Inbetriebnahme der Anlage<br />

Serang illustriert somit von neuem die<br />

große Bedeutung einer guten Zusammenarbeit<br />

zwischen Kunden und Lieferanten.

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