LSH-Magazin 2010

Sozialer Tag am LSH
Unsere Schülerinnen und Schüler sind selbstverständlich dabei, wenn
es darum geht, sich für andere Menschen zu engagieren. Am 24. Juni
2009 nutzten viele unserer Schülerinnen und Schüler das Angebot,
einen Sozialen Tag durchzuführen. An diesem Tag fiel für diese Schülerinnen
und Schüler der Unterricht aus. Statt dessen arbeiteten sie
gegen Entlohnung und spendeten den Verdienst ihrer Arbeit für das
„Haus Hamm“ in Peru, das schon seit vielen Jahren vom LSH mit
Spenden bedacht wird. Die Schülerinnen und Schüler suchten sich
geeignete Jobs und arbeiteten alleine, in kleinen Gruppen oder gar als
ganze Klasse. Das Resultat ihrer Arbeit kann sich sehen lassen: Es kamen
rund 3.000,- € zusammen. Über diesen erfreulichen materiellen
Gewinn hinaus profitierten die Beteiligten auch von den Erfahrungen,
die sie bei ihrer Tätigkeit machten. Alles in allem hat der Soziale Tag
allen Spaß gemacht.
SPENDENSAMMLUNG
FÜR HAITI
Beeindruckt von dem ungeheuren
Ausmaß der Zerstörung und des
Leids hat der evangelische Religionskurs
der Jahrgangsstufe 6 eine
Spendenaktion für die Erdbebenopfer
in Haiti initiiert. Bei der
Sammlung, die die Schülerinnen
und Schüler eigenständig durchgeführt
haben, sind am LSH über 300
Euro gesammelt worden. Das Geld
wird jetzt entsprechenden Hilfsorganisationen
zur Verfügung gestellt.
Seeger
Laubersheimer
SCHULPROGRAMM LSH
Es ist geschafft! Der Text des Schulprogramms
steht, - zumindest in seiner hausinternen
Fassung mit sehr konkreten Qualitätsstandards
-, nachdem die Steuergruppe
die Formulierungen ausgearbeitet hat und
auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen
die Gelegenheit genutzt haben, um
Änderungsvorschläge vorzubringen. Diese
wurden in der Endfassung des Schulprogramms
berücksichtigt – doch was heißt
hier „Endfassung“? Das Schulprogramm
lebt schließlich davon, dass es immer weiter
Zaun streichen für den guten Zweck –
ein Gemeinschaftsprojekt der Klasse 6a
Es ging um 8.00 Uhr los. Alle freuten sich auf den Sozialen Tag. Und in den
Bullis machten sich bereits alle Gedanken, wie es bei der Firma Ortmann, zu
der uns Herr Hollerbach für diesen Tag eingeladen hatte, aussehen würde.
Als wir dort ankamen, haben wir uns erst einmal gestärkt, bevor wir unser
„künstlerisches“ Können am Metallzaun der Firma unter Beweis stellten.
Herr und Frau Hollerbach sowie unsere Eltern hatten ausreichend für unser
leibliches Wohl gesorgt. Nach dem gemeinsamen Imbiss zogen sich alle
Maleranzüge an und dann sah unsere Klasse aus wie eine Horde Michelin-
Männchen. Erst mussten wir den alten Lack vom Zaun wegschmirgeln und
dann holten wir uns „Eimerchen und Pinselchen“ und gaben dem Zaun
einen frischen Anstrich. Nach getaner Arbeit machten wir noch einen Firmenrundgang
und holten unsere verbrauchte Energie durch kleine Snacks
zurück. Als Lohn für unsere Arbeit – und damit für das Haus Hamm in
Peru – bekamen wir sage und schreibe 300 Euro. Das war der schönste Tag
im ganzen Schuljahr!
Robin Maiwald, 6a
entwickelt wird, also niemals endgültig sein
kann. Als nächster Schritt wird, nachdem
die Kolleginnen und Kollegen schon im
Oktober ein eindeutiges positives Votum
abgegeben haben, die derzeitige Fassung
von einem professionellen Marketingunternehmen
überarbeitet, um ihm eine ansprechende
Form zu geben. Abschließend
wird die Schulkonferenz über das Schulprogramm
entscheiden. Dann werden wir
zum Schuljahr 2010/11 unser Schulprogramm
haben.
Die Steuergruppe:
Dörr, Kaltbeitzer, Koch, Laubersheimer