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Am 10.05.2009 war es endlich soweit. Unter Begleitung von Fr.<br />
Kuhls sowie Hr. Spiegelberg machten sich sowohl der Pädagogik<br />
Leistungs- als auch der Kunst Grundkurs vom Düsseldorfer<br />
Flughafen aus auf nach Wien. Unterkunft bot in Wien das Hotel<br />
„Deutschmeister“, welches durch seine gute U-Bahn-Anbindung<br />
eine super Ausgangsposition darstellte.<br />
Bereits im Vorfeld beschäftigten sich beide Kurse intensiv mit der<br />
Planung dieser Studienfahrt und gestalteten gemeinsam einen<br />
„Reader“, welcher alle wichtigen Daten und organisatorischen<br />
Punkte beinhaltete.<br />
„Gemeinsam“ ist hier das Stichwort, denn die Schüler erarbeiteten<br />
individuelle Referatsthemen, welche über die gesamte<br />
Studienfahrt verteilt an den einzelnen Ausflugszielen vorgetragen<br />
wurden. Zu erwähnen ist außerdem, dass alle Stationen, seien es<br />
nun pädagogisch oder kunsthistorisch geprägte Ziele gewesen,<br />
von beiden Kursen gemeinsam besucht wurden. Darunter<br />
fielen unter anderem sowohl das Freud Museum, ein jüdisches<br />
Museum und das jüdische Mahnmal auf pädagogischer Seite als<br />
auch das Schloss Schönbrunn, der Stephansdom oder auch das<br />
KunstHaus Wien auf der kunsthistorischen Seite.<br />
Die einzelnen Referatsthemen waren dabei breit gefächert.<br />
Von der Erläuterung der Psychoanalyse Sigmund Freuds (Lana<br />
Calovini & Marcel Foulon) über die Wiener Staatsoper (Julian<br />
Schiffer) bis hin zu den Wiener Kaffeehäusern (Viktoria Ducke)<br />
oder dem Zeitalter Rembrandts (Henriette Decker) waren<br />
viele verschiedene Themengebiete vertreten, ohne jedoch den<br />
Schwerpunkt Kunst oder Pädagogik zu vernachlässigen.<br />
Trotz dieses vordergründig voll gestopften Terminplans,<br />
der täglich um neun Uhr morgens begann, blieb allerdings<br />
auch genug Zeit um sich die Stadt anzusehen oder sonstigen<br />
Aktivitäten zu widmen. Neben dem reichhaltigen Angebot an<br />
großen Boutiquen bietet Wien auch eine sehr gute Auswahl an<br />
Restaurants o.ä. Wer reist denn auch schon nach Wien ohne ein<br />
original Wiener Schnitzel zu essen?<br />
Anders als es die ersten beiden Tage vermuten ließen war das<br />
Wetter dagegen insgesamt leider nicht das, was sich alle erhofft<br />
hatten. War es am Ankunftstag und am darauf folgenden Tag<br />
noch feinstes Sommerwetter, taten sich an den restlichen Tagen<br />
leider dicke Wolken auf, welche mit Regen nicht gegeizt haben.<br />
Der ein oder andere war dann durchaus froh, dass er sich von<br />
den sommerlichen Temperaturen nicht zum spontanen Einkauf<br />
von Sommermode hat hinreißen lassen, denn die Regenjacken<br />
und Pullover waren letztendlich doch nicht ersetzbar.<br />
Über das Wiener Nachtleben wurde sich natürlich schon vor der<br />
Fahrt reichlich informiert, wodurch die Abendgestaltung bei dem<br />
einen oder anderen Schüler das Highlight des Tages ausmachte.<br />
Dank auch wochentags geöffneter Clubs und Discotheken wie<br />
das „Passage“ gab es im Grunde immer etwas zu tun.<br />
Das hatte zwar zur Folge, dass manch einer erst morgens früh in sein<br />
Bett klettern konnte, doch waren zur morgendlich vereinbarten<br />
Zeit meist alle pünktlich am Eingangstor versammelt, wenn<br />
auch nicht völlig erholt von der zurückliegenden Partynacht.<br />
Letztendlich muss gesagt werden, und damit spreche ich<br />
hoffentlich im Namen aller teilgenommenen Schüler, dass die<br />
Studienfahrt 2009 der Abiturientia <strong>2010</strong> in Wien ein voller<br />
Erfolg war.<br />
Hiermit möchte ich mich auch im Namen der Jahrgangsstufe<br />
bei Fr. Kuhls und Hr. Spiegelberg für die Organisation und für<br />
fünf tolle Tage in Wien bedanken.<br />
Marcel Foulon