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Oberstufen-Bowling-Turnier<br />
Als der jetzige Jahrgang der 12er aus der Rentei in das Torhaus<br />
zog, war man sich schnell einig, dass man auch eines der vielen<br />
Oberstufen Turniere gewinnen wollte. Da die Gruppe Gawla<br />
traditionell eine starke Fußball Truppe stellt, fiel das Interesse<br />
schnell auf das Oberstufen Bowling Turnier. Bereits zwei Mal holte<br />
die Gruppe Karsten den Pokal, so dass der Ansporn groß war, den<br />
Titel zum dritten Male zu holen. Da gute Vorbereitung bekanntlich<br />
alles ist, fingen wir an, Monat für Monat still und leise zu trainieren.<br />
Den ganzen Winter über waren wir Gäste in „unserem“ Bowlhouse<br />
in Werne. Zu Beginn waren unsere Ergebnisse katastrophal<br />
schlecht. Aber das viele üben begann sich schnell auszuzahlen.<br />
Endlich war der Tag gekommen, an dem wir gegen die anderen<br />
Gruppen antreten würden. Beim Abendessen hatten Markus vom<br />
Bruch dann die Idee, aus der Gruppenkasse eine Prämie in Höhe<br />
von 5,- Euro für jeden auszusetzen, der 100 Punkte oder mehr in<br />
einem Durchgang erzielen würde. Der Vorschlag wurde einstimmig<br />
angenommen und jetzt war die Motivation natürlich noch größer.<br />
Der erste Durchgang lief dann bereits recht gut für unsere Gruppe.<br />
Doch auch die anderen Gruppen räumten reihenweise Kegel von<br />
der Bahn, jeder Strike und jeder Spare wurde lautstark bejubelt.<br />
Zufällig kam dann heraus, dass die Mitarbeiter des Bowlhouse<br />
Blues Brothers<br />
Im Januar wurde auf dem Rond Quartier<br />
mal wieder die „Theater Glocke“ geschlagen.<br />
Mindestens genau so kultig wie der<br />
Kletterpark Soest<br />
Erzieher und Schüler machen sich zum<br />
Affen, klingt komisch, macht aber Spass!!!<br />
Im Herbst 2009 machten sich die Internatsgruppen KAR und<br />
GAW, natürlich im Beisein der zuständigen Erzieher (Herr Karsten<br />
und Herr Gawla)auf den Weg Richtung Soest. Ziel?: Der im<br />
Jahr 2007 neueröffnete Outdoor – Kletterpark im Stadtpark! Nach<br />
einer 45 minutigen Autofahrt haben wir unser Reiseziel erreicht, an<br />
dieser Stelle noch mal vielen Dank an unsere „Ehrenamtlichen Bullifahrer“.<br />
Kaum vor Ort konnten wir auch direkt loslegen… mit den<br />
Film, war auch das Blues Brothers Musical,<br />
dass im Januar am Hammer Kurhaus<br />
aufgeführt wurde. Die spannende Reise der<br />
Blues Brothers quer durch Amerika „im<br />
Auftrag Gottes“, live erzählt mit mit Blues<br />
Musik von der Live-Band.Viele werden die<br />
vergessen hatten, die Punktzahlen der Würfe des ersten Durchgangs<br />
im Computer zu speichern, so dass es nicht mehr möglich war,<br />
einen Sieger auszurechnen! Einen Moment lang stand das Turnier<br />
auf der Kippe. Dann entschlossen sich die Erzieher aber, lediglich<br />
den zweiten Durchlauf zu werten. So war es immerhin möglich,<br />
einen Sieger zu küren. Selbstverständlich waren die Reaktionen<br />
gespalten. Je nach persönlichem Ergebnis wurde geflucht oder<br />
gejubelt. Im zweiten Durchgang erzielten wir dann glücklicherweise<br />
noch mehr Punkte als im ersten, so dass wir auf der Rückfahrt im<br />
Bus bereits als Favoriten gehandelt wurden. Zwölf von dreizehn<br />
Mitgliedern unseres Teams hatten 100 Punkte und mehr erreicht<br />
und die Gruppenkasse wurde zusehends schmaler.<br />
Wenige Tage später wurde dann im Gewölbe die Siegerehrung<br />
abgehalten. Die Gruppe von Frau Oehl errang den vierten Platz,<br />
Gruppe Rond wurde Dritter. Die Männer um Herrn Gawla<br />
belegten den zweiten Platz und der erste Platz ging dann an uns.<br />
Unter Applaus durften wir dann den Pokal entgegen nehmen und<br />
reihum Sekt daraus trinken. Es war also ein – für alle Gruppen –<br />
schöner Abend.<br />
Ingo Karsten<br />
Sicherheits- und Ausrüstungsanweisungen. Der trockene Humor des<br />
Trainers hat uns dabei geholfen, den theoretischen Teil mit Aufmerksamkeit<br />
zu verfolgen denn, SICHERHEIT GEHT VOR!!! Auf dem<br />
Trainingsparcour durften wir dann vorweisen, dass wir alle auch richtig<br />
gut zugehört haben. War dieser absolviert, gab es aber keinen Halt<br />
mehr! Die fünf Kletterwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />
boten eine Menge Abwechslungen und waren eine richtige Herausforderung!<br />
Dieses außergewöhnliche Erlebnis in der Natur hat uns<br />
manchmal an unsere Grenzen gebraucht, aber auch gezeigt, dass man<br />
in einer Gruppe über diese hinauswachsen kann. Vielen Dank an alle<br />
Beteiligten!<br />
Fazit: Wir werden es wieder tun!<br />
bekannten Gags aus dem Film erkennen,<br />
jedoch ist das Musical auf jedenfall auch für<br />
Blues-Brothers Neuzugänge ein Wahnsinns<br />
Erlebnis. Fazit:Ein sehr unterhaltsamer<br />
Abend!<br />
Alexander Egberts<br />
Rafael Gawla