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LSH-Magazin 2010

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DAS LAND NRW FÖRDERT ZUM DRIT-<br />

TEN MAL EIN KUNSTPROJEKT DES LAND-<br />

SCHULHEIMS KULTUR UND SCHULE<br />

Das NRW Landesprogramm „Kultur und Schule“ wendet<br />

sich mit der Ausschreibung von Projekten an Künstlerinnen<br />

und Künstler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus Kulturinstituten und Einrichtungen der künstlerischkulturellen<br />

Bildung. Sie sind aufgefordert, komplementäre<br />

Elemente zum schulischen Lernen zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Die Landesregierung will mit diesen zusätzlichen<br />

Projekten die künstlerisch-kulturelle Bildung in Schulen<br />

stärken.<br />

Die volle Förderung in Höhe von 2200 Euro aus dem<br />

Landesprogramm „Kultur und Schule“ bekam das<br />

Landschulheim jetzt bereits zum dritten Mal in Folge<br />

bewilligt.<br />

Der Titel des Projektes ist „MenschenBILDnisse“, das<br />

von dem freien Künstler Werner Ratering erarbeitet<br />

wurde. Es handelt sich um die zweite Stufe eines fortlaufenden<br />

Projektes in der Begleitung einer ausgewählten<br />

stufenübergreifenden Schülergruppe zum Zentralabitur<br />

zum Oberthema Natur und Menschenbilder in der<br />

Kunst. Standen im letzten Projekt eher experimentelle<br />

künstlerische Erkundungen mit ungewöhnlichen Materialien<br />

unter dem Thema Form und Inhalt bezogen auf<br />

den jeweiligen Ort im Vordergrund, so wird es in dieser<br />

zweiten Phase stärker um die eigene Person als „Körper<br />

im Raum“ gehen.<br />

Am 21. Januar hatte die gesamte<br />

Stufe 11 die Möglichkeit den<br />

Film „Die Welle“ anzusehen.<br />

Obwohl einige von uns den Film<br />

schon kannten, war er für fast<br />

alle auch ein zweites oder drittes<br />

Mal sehenswert. Unsere Lehrer<br />

meinten, dass man dann auch<br />

besser auf Details achten könne.<br />

Der Film wurde natürlich auch<br />

im Unterricht nachbesprochen<br />

und auch wir haben uns die Frage<br />

gestellt, ob eine Bewegung<br />

wie „Die Welle“ bei uns möglich<br />

wäre. Im Verlauf des Unterrichts<br />

des SoWi Kurses bei Frau<br />

Laubersheimer diskutierten wir,<br />

ob eine Schuluniform ein erster<br />

Spiegelberg und Ratering<br />

Schritt für eine solche „Bewegung“<br />

wäre. Daraufhin führte<br />

der Kurs spontan eine Befragung<br />

zur Akzeptanz der Schuluniform<br />

am Schloss durch. Der größte<br />

Teil der Schüler war dagegen.<br />

Ergebnis unserer Diskussion<br />

war, dass auch die meisten von<br />

uns glauben, dass so etwas bei<br />

uns nicht passieren könnte. Im<br />

Großen und Ganzen war der gemeinsame<br />

Kinobesuch eine gute<br />

Gelegenheit über Prozesse in der<br />

Gesellschaft zu diskutieren und<br />

auch mal etwas gemeinsam zu<br />

unternehmen.<br />

Laura Heimühle

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