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LSH-Magazin 2010

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Philosophieren bereits in der Klasse 6? – ein Schüler berichtet<br />

Ab der 6. Klasse kann man zwischen Praktischer Philosophie kurz „PP“ und Religion wählen. Ich habe mich für PP entschieden: Erstens,<br />

weil meine Lehrerin es mir empfohlen hatte und zweitens, weil ich starkes Interesse an diesem Fach hatte. Im Philosophieunterricht<br />

beschäftigen wir uns mit philosophischen Fragen wie: „Was heißt normal?“, „Was macht einen Superstar aus?“ oder „Was ist gut und was<br />

ist schlecht?“.<br />

Diese Fragen haben teilweise auch was mit dem Alltag zu tun. In Praktischer Philosophie sind wir sehr kreativ. Wir machen sehr viele<br />

Rollenspiele, z.B. haben wir einmal ein Rollenspiel über Zivilcourage aufgeführt. Wir diskutieren sehr viel, aber verfassen auch Texte. Bei<br />

all dem wird uns sehr viel Freiraum gelassen, aber die Grenzen sind schon klar markiert. Wir lesen auch Texte, aber meistens nicht von<br />

Philosophen. Um es also in Worten eines Philosophen zu sagen: Praktische Philosophie ist ein Fach der geistigen Entfaltung. Momentan<br />

haben wir leider kein Praktische-Philosophie-Buch, aber unsere Lehrerin gibt uns genug Material aus verschiedenen passenden Werken.<br />

Wir sind insgesamt zehn Leute. Das letzte Thema war „Gefühle“, das mir persönlich am besten gefallen hat, weil man sich dazu gut<br />

äußern konnte.<br />

Mir persönlich gefällt das Fach, denn der Unterricht ist anspruchsvoll und zur Mitarbeit anregend. Der Unterricht ist locker und<br />

aktuell, alles in allem ein schönes Fach. Und ich hoffe, dass diejenigen, die zur Praktischen Philosophie wechseln, die gleichen positiven<br />

Erfahrungen machen werden.<br />

Jan Hollerbach, Klasse 6a<br />

Referendare und Praktikanten am Landschulheim Schloss Heessen<br />

Zurzeit stehen Frau Sleumer (Deutsch, Philosophie, praktische Philosophie), Frau Schäpers (Englisch, Sport) und Frau Tenbrock<br />

(Mathematik, Pädagogik) in der Referendarausbildung. Außerdem besteht die Möglichkeit ein vierwöchiges Schulpraktikum (Hospitationen<br />

und Unterrichtsversuche) am <strong>LSH</strong> zu absolvieren. In diesem Schuljahr haben Frau Sobbe (Kunst), Herr Mengeringhausen (Erdkunde,<br />

Mathematik), Frau Grabowski (Erdkunde, Biologie), Frau Sagemüller (ev. Religion, Latein) und Herr Klas Jochum (Deutsch,<br />

Politik, Geschichte) ihr Praktikum erfolgreich abgeschlossen. Vielen Dank an das Kollegium bei der Unterstützung durch intensive<br />

Gespräche in der Vor- und Nachbereitung der Unterrichtsstunden.<br />

Harald Hoffmann und Carsten Spiegelberg, Ausbildungskoordinatoren am <strong>LSH</strong><br />

Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)<br />

Der Ökonomiekurs 9ab nimmt am jährlichen Wettbewerb der BpB teil. Ihr Beitrag ist das selbstgewählte Thema: G8 – mit heißer Nadel<br />

gestrickt? Dazu haben die Schülerinnen und Schüler eine Befragung der Schüler- und der Lehrerschaft durchgeführt, Internet-Recherchen<br />

vorgenommen und den Landtagsabgeordneten Burkert (CDU) interviewt. Die Ergebnisse der Arbeit wurden zudem im Foyer des<br />

Schlosses ausgestellt.<br />

Berufsorientierungsbüro (BOB)<br />

Im Februar 2009 erhielt das <strong>LSH</strong> den Zuschlag für das Modul<br />

„Berufsorientierungsbüro“, vergeben von der Stiftung Partner<br />

für Schule. Das Modul sieht Beiträge von 2000,00 € für die<br />

Ausstattung eines entsprechenden Büros und 3000,00 € für<br />

damit verbundene Projekte vor. Nach der Zuteilung begann<br />

sofort die Planung für das Projekt. Die Geschäftsleitung sagte<br />

die Renovierung eines Raumes über dem Oberstufencafe zu, der<br />

den Vorteil bietet, den Raum durch Herrn Jochum optimal für<br />

Schülerrecherche zum Bereich Studien- und Berufsorientierung<br />

(StuBO) zu öffnen. Der Raum soll möglichst bald nutzbar sein<br />

und in der Grundausstattung vor allem über mindestens zwei<br />

Computerplätze mit Internetanbindung, einen Telefonanschluss<br />

und Regale und Schränke verfügen. Die Nutzung des Raums<br />

soll sehr flexibel gehalten werden. Neben einer regelmäßigen<br />

Sprechstunde des Studien- und Berufsorientierungskoordinators<br />

Harald Hoffmann<br />

sollen hier vor allem ad-hoc-Besprechungen ermöglicht werden,<br />

auch für die Agentur-für-Arbeit Hamm und für externe Berater.<br />

Hier können auch Übungen für kleine Gruppen abgehalten werden,<br />

z.B. Bewerbungstraining, Simulation von Vorstellungsgesprächen<br />

o.ä. Das Büro soll auch möglichst schnell einen Grundbestand an<br />

Literatur zum Bereich StuBO enthalten und als Auslagebereich für<br />

alle aktuellen Materialien zum Thema dienen. Die PCs werden so<br />

eingerichtet, dass die Schüler einen schnellen Zugang zu wichtigen<br />

Internetadressen bekommen (Linklisten, Desktop-Angebote)<br />

und wichtige Dateien sofort downloaden oder ausdrucken<br />

können. Mit dem Büro sollen diverse Projekte verbunden<br />

werden, z.B. Kooperation mit der SRH FH Hamm und der ISM<br />

Dortmund, Besuch verschiedener Hochschulen, Seminare zu<br />

Kompetenzfindung, etc. Eine Fortsetzung des Projekts wurde von<br />

der Stiftung Partner für Schule in Aussicht gestellt<br />

Klaus Meschede

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