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In der fünften Klasse lasen wir als Lektüre „Die Vorstadtkrokodile“. Zum Schluss<br />
sahen wir den alten und den neuen Film über die Vorstadtkrokodile. Besonders<br />
der neue Film Vorstadtkrokodile gefiel uns als Klasse sehr gut, weil wir uns mit<br />
den Personen im Film identifizieren konnten. Nun wurde der zweite Teil von den<br />
Vorstadtkrokodilen gedreht. In der Zeitung lasen wir die Ankündigung über den<br />
Film „Vorstadtkrokodile 2“! Wir wollten gerne in den Film und fragten unsere<br />
Klassenlehrerin Frau Hunsteger-Petermann, ob wir zum Abschluss des Schulhalbjahres<br />
dort hingehen könnten. Sie sagte: „Ja!“ Jubel brach aus. -Gesagt getan-.Am<br />
Donnerstag, den 28.01.<strong>2010</strong>, fuhren uns die Hausmeister mit den Schloss-Bullis<br />
zum Cinemaxx in Hamm. Begeistert schauten wir uns den Film an. Er handelte<br />
von einer Bande von Jugendlichen, die sich „Krokodiler“ nannten. Ihr Hauptquartier<br />
war ein stillgelegtes Bergwerk. Sie mussten gegen eine Gruppe kämpfen, die<br />
die Firma Brandberg, in der fast alle Leute der Stadt arbeiteten, stilllegen wollten.<br />
Am Ende haben die Krokodiler die Verbrecher doch gefasst. Die Zeit verging sehr<br />
schnell, weil der Film sehr spannend war. Es ging um Arbeitslosigkeit, Freundschaft<br />
und Liebe. Unsere Bewertung fällt positiv aus. Er ist sehr sehenswert. Wir<br />
können ihn nur empfehlen. Der Ausflug war sehr gelungen und wir hatten sehr<br />
viel Spaß. Schaut euch den Film „Vorstadtkrokodile 2“ an!<br />
Clemens Hauf, Nicolas Saiczek, Fabio Denis<br />
„Die Kuh bitte größer“<br />
Zwei Kunstkurse des Landschulheims Schloss Heessen stellen Bilder<br />
im Seniorenheim aus<br />
Die Werke werden anschließend zwei Wohnbereiche verschönern<br />
In eine Galerie verwandelte das Landschulheim Schloss Heessen<br />
(<strong>LSH</strong>) gestern den Wintergarten des Seniorenheims St. Stephanus.<br />
Zwei Kunstkurse der Jahrgangsstufe elf eröffneten dort eine<br />
Ausstellung mit 33 Gemälden. Es ist das achte gemeinsame Projekt<br />
und die zweite Ausstellung dieser Art im Seniorenheim. Zu sehen<br />
sind Stillleben und Landschaften.<br />
Auch die jetzt gezeigten Werke entstanden in Rückkoppelung mit<br />
den Bewohnern. Denn schon die Entwürfe auf Papier wurden<br />
präsentiert und die Bewohner hatten die Möglichkeit, ihre Kommentare<br />
und Wünsche dazu abzugeben. Da stand dann auf einem<br />
Notizzettel „Kuh bitte größer“. Diese und andere Anmerkungen<br />
wurden bei dem Übertragen der Entwürfe mit Acrylfarben auf<br />
Leinwand berücksichtigt.<br />
Den Werdegang der Bilder und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung<br />
erläuterten zur Einführung drei der Schüler. Anschließend<br />
hatten Besucher und Bewohner die Möglichkeit, die jungen<br />
Künstler zu ihren Gemälden zu befragen. Viele machten davon<br />
Gebrauch.<br />
Noch einige Tage sollen die Werke im Wintergarten zu sehen sein.<br />
Dann werden einige ausgesuchte Exemplare zwei weitere Wohnbereiche<br />
des Seniorenheims verschönern. Damit schließen die beiden<br />
Projektpartner an vorangegangenen Aktionen an. Denn die Schüler<br />
des Landschulheimes sind bereits mit Blumenmotiven und<br />
Sprichwörtern vertreten.<br />
Schon jetzt äußerte der Leiter des Seniorenheims St. Stephanus<br />
Paul Gosing, den Wunsch, auch für die Wohnbereiche fünf und<br />
sechs Aufträge an die Kunstkurse des Landschulheims zu vergeben.<br />
(J. Best, Westfälischer Anzeiger, 24.03.<strong>2010</strong>)