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(SILAS) für die minimal invasive Chirurgie - Universität zu Lübeck

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EDITORIAL<br />

Wissen schafft Arbeit<br />

D. Austermann<br />

In einem Land wie Schleswig-Holstein, in dem kleine<br />

und mittlere Unternehmen <strong>zu</strong>meist nicht über eigene<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilungen<br />

verfügen, haben Hochschulen<br />

und Forschungsinstitute eine herausragende<br />

Bedeutung: Sie bilden als<br />

Know-how-Träger nicht nur den Kern<br />

der viel beschriebenen Wissensgesellschaft;<br />

sie werden auch als Kooperationspartner<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Wirtschaft immer<br />

wichtiger.<br />

Eine enge Verzahnung der überwiegend<br />

mittelständischen Wirtschaft in<br />

Schleswig-Holstein mit den Hochschulen<br />

und Forschungsinstituten in<br />

der Region ist somit ein zentrales Anliegen<br />

der Landesregierung.<br />

Zwar gibt es im Land bereits sehr<br />

viele Formen guter Zusammenarbeit:<br />

Seien es Auftragsforschungen, Ausgründungen<br />

aus einer Hochschule,<br />

konkrete thematische Netzwerke oder<br />

Exzellenzcluster, bei denen Unternehmen und wissenschaftliche<br />

Einrichtungen gemeinsam an Schwerpunkten<br />

arbeiten. Beste Beispiele sind <strong>die</strong> Meereswissenschaften<br />

in Kiel oder <strong>die</strong> erfolgreiche Kooperation von<br />

Medizintechnik und Informatik in <strong>Lübeck</strong>.<br />

Dietrich Austermann, Minister<br />

<strong>für</strong> Wissenschaft, Wirtschaft und<br />

Verkehr des Landes Schleswig-<br />

Holstein<br />

Neben vielen positiven Beispielen gibt es aber auch noch<br />

Defizite bei der Umset<strong>zu</strong>ng von Forschungsergebnissen<br />

in Produkte oder Dienstleistungen.<br />

Daher werden gemeinsame Projekte<br />

von Hochschulen und Unternehmen<br />

im „Zukunftsprogramm Wirtschaft“<br />

des Landes verstärkt gefördert, denn<br />

im Programm-Schwerpunkt „Wissen<br />

und Innovation stärken“ steht der<br />

Technologietransfer ganz im Mittelpunkt.<br />

Die Landesregierung setzt auch in Zukunft<br />

darauf, <strong>die</strong> Interessen von Wirtschaft<br />

und Wissenschaft <strong>zu</strong> vereinen<br />

und Transfer-Lösungen <strong>zu</strong> finden, <strong>die</strong><br />

letztlich allen nützen. Die Zusammenführung<br />

der Bereiche Wissenschaft<br />

und Wirtschaft in einem Ministerium,<br />

der Seed- und Startup-Fonds und <strong>die</strong><br />

neuen Förderleistungen im Rahmen<br />

des Schleswig-Holstein Fonds bieten<br />

da<strong>für</strong> beste Beispiele.<br />

Wir werden <strong>die</strong>sen Weg konsequent fortsetzen, denn wir<br />

brauchen mehr Wissen, Transfer, Innovationen, Wachstum<br />

und Arbeitsplätze - <strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschen in Schleswig-<br />

Holstein.<br />

FOCUS MUL 24, Heft 2 (2007) 73

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