(SILAS) für die minimal invasive Chirurgie - Universität zu Lübeck
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außerdem <strong>für</strong> das Projekt "Entwicklung eines multimodalen<br />
Neuro-Explorationsinstruments" mit 307.000<br />
Euro aus Mitteln des Innovationsfonds des Landes<br />
Schleswig-Holstein gefördert.<br />
Prof. Dr. med. Hans-Günther<br />
Machens, Sektion <strong>für</strong> Plastische<br />
und Handchirurgie und Zentrum<br />
<strong>für</strong> Schwerbrandverletzte des <strong>Universität</strong>sklinikums<br />
in <strong>Lübeck</strong>, wurde<br />
<strong>für</strong> eine klinische Multicenterstu<strong>die</strong><br />
"Regenerative Effekte von<br />
niedrig dosiertem Erythropoietin<br />
bei Verbrennungs- und Verbrühungsverlet<strong>zu</strong>ngen"<br />
vom Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung<br />
und Forschung (BMBF) eine Förderung in Höhe<br />
von 1,1 Millionen Euro bewilligt. An der Stu<strong>die</strong>, deren<br />
Leiter Prof. Machens ist, sind <strong>die</strong> Verbrennungszentren<br />
am Krankenhaus Bogenhausen, am <strong>Universität</strong>sklinikum<br />
der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule<br />
Aachen, am Klinikum Köln-Merheim, an den<br />
Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in<br />
Halle/Saale, an der Eberhard-Karls-<strong>Universität</strong> und der<br />
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen und<br />
am Klinikum Nürnberg-Süd beteiligt. Die Analytik erfolgt<br />
am Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum<br />
Leipzig und am Institut <strong>für</strong> Physiologie der <strong>Universität</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Lübeck</strong>, <strong>die</strong> Biostatistik und Datenverarbeitung am<br />
Institut <strong>für</strong> Forschung in der Operativen Medizin der<br />
<strong>Universität</strong> Witten/Herdecke.<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans-<br />
Heinrich Raspe, Direktor des<br />
Instituts <strong>für</strong> Sozialmedizin der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lübeck</strong>, wird <strong>für</strong><br />
das Projekt "Entwicklung und<br />
Vali<strong>die</strong>rung eines via Mobiltelefon<br />
vermittelten Präventionsprogramms<br />
<strong>für</strong> das Metabolische<br />
Syndrom" mit 10.000 Euro aus<br />
Mitteln des Innovationsfonds des<br />
Landes Schleswig-Holstein gefördert. Ziel ist <strong>die</strong> Entwicklung<br />
eines vali<strong>die</strong>rten softwaregesteuerten Gesamtkonzepts<br />
<strong>für</strong> das Assessment von (verhaltensgebundenen)<br />
Risikofaktoren des Metabolischen Syndroms sowie<br />
<strong>die</strong> maßgeschneiderte Intervention bei großen Bevölkerungsgruppen,<br />
das auf unterschiedliche Kontexte<br />
übertragen werden kann. In dem geplanten Projekt ist<br />
als Medium <strong>für</strong> <strong>die</strong> Feststellung des bestehenden Risikos<br />
(Assessment) und <strong>die</strong> Intervention das Mobiltelefon<br />
(SMS) gewählt.<br />
Preise<br />
Dr. rer. nat. Frank Kaiser, Institut<br />
<strong>für</strong> Humangenetik der <strong>Universität</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Lübeck</strong>, erhielt den<br />
Isabelle-Oberlé-Award der European<br />
Human Genetics Conference<br />
(ESHG). Damit wurde sein Beitrag<br />
"C66 - The cohesion protein NIP-<br />
BL recruits histone deacetylases to<br />
mediate chromatin remodelling"<br />
auf der Jahrestagung der ESHG<br />
vom 16. - 19. Juni 2007 in Nizza/Frankreich ausgezeichnet.<br />
Der Isabelle-Oberlé-Award wird an einen jungen<br />
Wissenschaftler <strong>für</strong> den besten Beitrag aus dem Gebiet<br />
der Genetik <strong>zu</strong>m Thema der mentalen Retar<strong>die</strong>rung verliehen.<br />
Es waren 1700 Beiträge eingereicht worden. Dr.<br />
Kaiser beschäftigt sich mit der molekulargenetischen<br />
Analyse der Proteinfunktion des NIPBL-Gens, das <strong>für</strong><br />
das Cornelia-de-Lange-Syndrom, ein komplexes Fehlbildungssyndrom,<br />
verantwortlich ist.<br />
Gastwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Hrushikesh N. Mhaskar,<br />
Department of Mathematics<br />
der California State University,<br />
ist mit einem Forschungsstipendium<br />
der Alexander von Humboldt-Stiftung<br />
<strong>für</strong> drei Monate als<br />
Gastwissenschaftler bei Prof. Dr.<br />
rer. nat. Jürgen Prestin am Institut<br />
<strong>für</strong> Mathematik der <strong>Universität</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Lübeck</strong> tätig. Prof. Mhaskar ist einer der weltweit<br />
führenden Approximationstheoretiker und Experte<br />
<strong>für</strong> orthogonale Polynomsysteme. Die aktuelle Forschungskooperation<br />
bezieht sich auf Fragestellungen <strong>zu</strong><br />
polynomialer Approximation von Funktionen auf der<br />
Einheitssphäre. Neben Wavelet-Entwicklungen interessieren<br />
besonders Diskretisierungen durch geeignete<br />
Quadraturformeln. Die Ergebnisse fließen ein in ein<br />
DFG-Projekt <strong>zu</strong>sammen mit Prof. Dr. Helmut Schaeben<br />
von der TU Bergakademie Freiberg <strong>zu</strong>r Hochauflösenden<br />
Texturanalyse von Kristallen.<br />
FOCUS MUL 24, Heft 2 (2007) 133