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10 Ar be it svor schläge zu dem Lehr werk „Der grüne Max 1”<br />
wMe ine Stärken „Meine Stärken” ist die Fähig ke its bi lanz nach je dem Ka pi tel.<br />
Es wer den aus schließlich die Sprach fer tig ke iten nach dem ESP eva lu iert. Die Aufga<br />
ben sind als Part ner spie le an ge legt, wo bei der Leh rer die Vor ge hen swe ise<br />
erklärt. Die Schüler ma chen zu erst eine kon kre te Au fga be, z.B. sie spie len ein<br />
Ge spräch und danach entscheiden sie, inwieweit sie die Fertigkeit beherrscht haben,<br />
indem sie ein entsprechendes Smiley an das Spielfeld zeichnen. Die Partnerarbeit<br />
gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Selbstbild zu objektivieren. Zur Hilfe haben die<br />
Schüler den Schlüssel (Arbeitsbuch, S. 115–118). Wenn die Aufgabe nicht gut genug<br />
gelöst worden ist, wird der daneben stehende Rettungsring ausgemalt. Der Lehrer<br />
sieht dann an den markierten Rettungsringen, welche Schüler, welche Inhalte noch<br />
weiter üben sollten.<br />
wRet tung srin ge „Ret tung srin ge” sind zusätzli che Übun gen, falls bei der Bi lanz „Me ine Stärken“ die<br />
Schüler Wis sens lücken fe st ge stellt ha ben.<br />
Die meisten Übungen sind als Spiele in kleinen Gruppen konzipiert. Nach dem<br />
Selbst test „Meine Stärken“ bilden die Schüler Gruppen (die markierten Rettungsringe<br />
sind die Grundlage), um Defizite aufzuarbeiten, nicht jede Gruppe macht also<br />
die gleiche Aufgabe (Binnendifferenzierung).<br />
wMe ine Übung „Meine Übung” ist die letz te Au fga be in „Me ine Stärken”.<br />
Sie ist attraktiv für Schüler, weil sie hier die Lehrerrolle übernehmen. Sie treten in<br />
einen Wettbewerb, welche Gruppe die Übungen der anderen fehlerfrei löst. Die<br />
Klasse kann diese Übungen am Ende des Schuljahres als Heft veröffentlichen und mit<br />
anderen Klassen austauschen.<br />
Va rian te 1.– zwei Grup pen tau schen die Übun gen unte re inan der:<br />
• die Übun gen wer den auf Extra zet teln vor be re itet, die Grup pen tau schen die Zet tel<br />
• die Schüler üben den Stoff vier mal: wenn sie die Übung schreiben, wenn sie die<br />
Lösung ih rer Mitschüler kon trol lie ren, wenn sie die Übung der an de ren Grup pe<br />
lösen und wenn ihre Lösungen kor ri giert werden.<br />
Va rian te 2.– al le Grup pen lösen al le Übun gen:<br />
• je de Grup pe schreibt die Übung auf einem Extra zet tel und verwendet da bei Pau spa<br />
pier oder ein Kopiergerät (die Zahl der Exem pla re ent spricht der Grup pen zahl)<br />
• die Kor rek the it der Lösun gen überprüft im mer die Exper ten grup pe, die die Übungen<br />
vor be re itet hat.<br />
Va rian te 3.– ein Te il der Übun gen wird zu Hau se ge macht:<br />
• je der Schüler wählt z.B. zwei Übun gen als Hau sau fga be.<br />
wLösungsschlüssel<br />
wSpiel be schre ibun<br />
gen<br />
Lösungs schlüssel enthält die Lösun gen der Au fga ben aus „Me ine Stärken“ und der<br />
Zu satzübun gen aus den „Ret tung srin gen”.<br />
• Die Schüler sol len die Lösun gen selbst mit dem Schlüssel ver gle ichen.<br />
• Mit der gan zen Klas se wer den nur die Fälle be spro chen, die die Schüler nicht verste<br />
hen. Die se Pro ble me sollte der Leh rer al ler dings auch zu erst mit Hil fe der<br />
Schüler zu lösen versuchen. Al ler Wahr sche in lich ke it nach fin det sich in der Klas se<br />
fast im mer eine Per son, die die rich ti ge An twort kennt.<br />
• Der Leh rer kor ri giert und erklärt erst, wenn nie mand die Lösung weiß.<br />
Spiel be schre ibun gen gibt es so wohl im Lehr buch als auch im Ar be its buch. Hier werden<br />
al le Spie le ge nau erklärt, die bei den Au fga ben oder Übun gen mit dem Pik togramm<br />
„Trom mel“ und einer Se iten num mer mar kiert sind. Wir erläutern ge nau, was<br />
die Rol le die ses Spiels ist (me istens Tra ining der Sprach fer tig ke iten), was die Schüler<br />
al so da bei ler nen, üben oder fe sti gen sol len. Weitere Angaben sind: Sozialform und<br />
nötige Requisite.<br />
Da Spie le besonders für.das Lernen im Alter von 9 bis 12 Jahre entscheidend sind,<br />
ist es sehr wich tig, dass man sie auf ke inen Fall weglässt oder als „Lücken füller“<br />
be trach tet.