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Rundbrief Nr. 111 - Arbeitskreis für Wirtschafts- und ...

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zum frühneuzeitlichen Fehmarn berichtenmöchte, von Martin Rheinheimer zu sozialenNetzwerken <strong>und</strong> sozialer Mobilität aufAmrum, von Thomas Clausen (UniversitätKopenhagen), der über Industrialisierung imHerzogtum Schleswig zwischen 1850 <strong>und</strong>1875/80 arbeitet, Martin Göllnitz (CAU Kiel),der uns an ausgewählten Beispielen überTheologen der CAU während der NS-Zeitberichten möchte, <strong>und</strong> Detlev Kraack, deruns von Dänemark aus auf den Spuren eines1527 von dort vertriebenen Franziskanersüber Schwerin ins ferne Mexiko entführenmöchte – wer sich darauf einstimmen möchte,findet über das Schagwort „Bruder JacobusGottorpius“ („Jacobus de Dacia“) wenigSicheres, aber immerhin schon eine romanhafteVerarbeitung dieser faszinierendenLebensgeschichte, vgl. Henrik Stangerup:Bruder Jacob oder die Reise zum Paradies.Übersetzung von Wolfgang Butt, München1995 (dän. 1991, engl. 1997).Fast 25 Jahre Sprecher: Vielen Dank!von Klaus-J. Lorenzen-SchmidtBei der letzten Mitgliederversammlunghabe ich nicht wieder als Sprecher kandidiert.Damit endete ein fast 25jährigerZeitraum, in dem ich als Sprecher gemeinsammit den Mitgliedern des Leitungsgremiumsdie Arbeit unseres <strong>Arbeitskreis</strong>eskoordiniert <strong>und</strong> organisierthabe. Es war eine schöne Zeit, in der wirgemeinsam sehr viel geschafft haben.Ich kam 1989 von der Archivschule inMarburg nach 18monatigem Exil zurück,<strong>und</strong> Ulrich Lange (bis dahin Sprecher)war froh, mir das Amt möglichst umgehendzu übergeben. Ich gehöre zu denGründern des <strong>Arbeitskreis</strong>es <strong>und</strong> fühltemich immer mit seinen Zielen verb<strong>und</strong>en.Da ich Geschichtsforschung <strong>und</strong>-schreibung als meinen eigentlichenLebenszweck ansehe, fiel es mir nichtschwer, auch einen organisatorischenJob im Rahmen unseres Kreises zu über-nehmen. Natürlich gab es schmerzlicheEreignisse, etwa wenn Mitglieder starbenoder von der Fahne gingen – aberich wurde immer wieder darauf aufmerksamgemacht, dass nicht <strong>für</strong> alleMenschen in meinem Umfeld die Beschäftigungmit Geschichte, insbesondereRegionalgeschichte des Raumeszwischen Nord- <strong>und</strong> Ostsee/Jütland <strong>und</strong>Elbe, ein Lebenselexier ist <strong>und</strong> sein kann.Und ich war immer ein bisschen zu ungeduldig,wollte mehr erreichen als bisweilenmöglich war. Auch da musste ich immerwieder zurückgerufen werden, umanderen gegenüber nicht ungerecht zusein. Aber wenn man wie ich Geschichtenicht nur als äußerst spannend <strong>und</strong>vielfältig, grenzenlos <strong>und</strong> immer wiederneu herausfordernd findet, dann fällt eseinem leicht, viel zu tun – wobei mannicht immer im Auge hat, dass nicht alleMenschen gleich gestrickt sind. Dank an12 <strong>R<strong>und</strong>brief</strong> <strong>111</strong>

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