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Rundbrief Nr. 111 - Arbeitskreis für Wirtschafts- und ...

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44 Mehrere Orte in Angeln werden vondem Zeitgenossen Friedrich WilhelmOtte 1791 in den Blick genommen. AuchAngeln weist bei seiner generellen Zugehörigkeitzum ostschleswigschenJungmoränengebiet selbstverständlichDifferenzierungen der Bodengüte auf.Das „reiche“ Angeln kennt auch benachteiligteGegenden (vgl. Tab. 9).Im Überblick über alle territorialen Bestandteiledes Herzogtums Schleswig,deren Werte der Segeberger Amtmannvon Rosen zusammentrug, gelten dieselbenEinschränkungen wie die zu Tab.5 <strong>für</strong> Holstein vorgebrachten. Lassen wiraber die Werte wenigstens als Näherungenan die Wirklichkeit gelten, dann bemerkenwir auch hier das Abbild der vonder Bodenqualität vorgezeichneten Um-risse. Die Verwaltungseinheiten an derWestküste mit Marschanteilen liefertenbei Getreide die höchsten Erträge proSaatguteinheit; die Landschaft Pellwormragt heraus. Bei Buchweizen, der in denMarschen (mit Ausnahme von Randmoorgebieten)nicht angebaut wurde,stehen die Regionen des Hügellandesvorn; Hülsenfrüchte werden sehr ertragreichfast nur im Hügelland, ertragreichaber auch in den Marschen angebaut.Die Geest- (so das Amt Lügumkloster)oder Geest-Hügelland-Übergangszonen(so das Amt Hütten) weisen am ehesten„alte“ Werte (geringe Ertragsfältigkeitbei schmaler Sortenvielfalt) auf (vgl. Tab.10).Zwei Jahrzehnte später erfahren wir ausdänischer Statistik ungefähre Ertrags-45 46 47 48 <strong>R<strong>und</strong>brief</strong> <strong>111</strong>43

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