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STAR WARS

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Gleichwohl fühlte Han selbst einen Anflug von Bedauern, als die drei sich auf den Weg in denhinteren Teil der Bar machten. Das war damals wirklich eine großartige Zeit gewesen...Disra wappnete sich und hob die Augen von dem Datenblock. »Ich weiß nicht, was ich sagen soll,Admiral«, meinte er, wobei er sorgsam darauf achtete, nicht allzu viel beleidigte Entrüstung in seineStimme und Miene zu legen. »Natürlich dementiere ich all dies kategorisch.«»Natürlich«, erwiderte Pellaeon mit kaltem und abschätzigem Blick. »Ich bin sicher, das Ganze istnicht mehr als eine von Ihren politischen Gegnern sorgfältig inszenierte Schmutzkampagne gegenSie.«Disra biss sich verärgert auf die Zunge. Genau diesen Satz hatte er als Nächstes vorbringen wollen.Sollte Vader diesen Kerl holen. »Ich würde nicht so weit gehen«, erwiderte er stattdessen. »Ichbezweifle keineswegs, dass wenigsten ein paar Ihrer Quellen ehrlich waren. Aber wie es auch immerum ihre Motivation oder Lauterkeit bestellt gewesen sein mag - ihre Informationen sind definitivfalsch.«Pellaeon wechselte einen Blick mit Commander Dreyf, der neben ihm saß. Einen duldsamen,wissenden Blick beiderseits. »Wirklich?«, sagte Pellaeon und sah wieder Disra an. »Und wie ist es,Ihrer Meinung nach, um die Lauterkeit der offiziellen Handelsdaten bestellt, die Commander Dreyfauf Muunilinst gefunden hat?«»Sektion fünfzehn der Aufzeichnung«, warf Dreyf hilfsbereit ein. »Falls Ihnen die Stelle entgangensein sollte.«Disra mahlte mit den Zähnen und blickte wieder auf den Datenblock. Vader sollte Pellaeon undDreyf holen. »Alles, was ich dazu sagen kann, ist, dass irgendjemand diese Zahlen mutwillig gefälschthat«, antwortete er dann.Seine Verteidigung war unglaublich schwach, und jeder in diesem Büro wusste das. Doch nochwährend Pellaeon den Mund auftat, um höchstwahrscheinlich genau das festzustellen, ließ sich vomanderen Ende des Raums ein schüchternes Klopfen vernehmen und einer der Türflügel schwangschwerfällig auf. Disra hob abermals den Blick und wollte die Person, die die Unverfrorenheit besaß,in eine private Unterredung zu platzen, schon zusammenstauchen...»Euer Exzellenz?«, begann Tierce und blinzelte mit nicht voll ausgespielter Überraschung, als er diebeiden bewaffneten Sturmtruppler zu beiden Seiten der Tür sah - Wachen, die Pellaeon dieUnverschämtheit besessen hatte, mit hierher zu bringen. »Oh, es tut mir leid, Sir...«»Nein, schon in Ordnung, Major«, sagte Disra. »Was gibt es denn?«»Ich habe eine dringende Botschaft für Sie, Euer Exzellenz«, antwortete Tierce und kam zögernd aufden Schreibtisch zu. Seine Augen waren auf Pellaeon gerichtet. »Aus dem Besprechungsraum desPalastes.«»Nun, dann zeigen Sie mal her«, grollte Disra, winkte den anderen ungeduldig heran und versuchte,seine plötzlichen Befürchtungen zu verbergen. Tierce hätte sich ebenso gut über das Kom meldenkönnen, um ihm die Neuigkeiten über ihre Suche nach den Spionen mitzuteilen. Der Lautsprecherwar so ausgerichtet, dass niemand außer Disra etwas zu hören vermochte. Tierce' persönlichesErscheinen hier unten legte den Schluss nahe, dass etwas ernstlich falsch gelaufen war...Tierce erreichte den Schreibtisch und gab Disra seinen Datenblock. Es war tatsächlich etwasernstlich falsch gelaufen.Feindliche Spione als ehemalige Generäle der Neuen Republik Han Solo und Lando Calrissianidentifiziert, plus einem unbekannten Mann mit einem Cyborg-lmplantat. Zielpersonen wurden an derEcke Regisine und Corlioon entdeckt und identifiziert, konnten ihre Verfolger jedoch abhängen undentkommen. Die Sicherheitskräfte der Hauptstadt bemühen sich zur Zeit um erneuteKontaktaufnahme.Disra sah zu Tierce auf und erkannte die Schärfe in den Augen des Ehrengardisten. »Ich liebe esnicht, derartige Berichte zu bekommen«, sagte er düster. »Was genau unternimmt der Lieutenant indieser Angelegenheit?«»Alle arbeiten daran«, entgegnete Tierce, »und scheinen ihr Bestes zu geben.«»Gibt es ein Problem?«, ergriff Pellaeon das Wort. Seine Frage war an Disra gerichtet, sein Blickjedoch - und sein Interesse - galt eindeutig Tierce. »Vielleicht wollen Sie sich ja selbst ein Bildmachen.«- 166 -

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