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Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...

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Einen eigenen Artikel zu verfassen, der auf<br />

das Inter<strong>es</strong>se einer breiten L<strong>es</strong>erschaft stößt<br />

und di<strong>es</strong>en der Redaktion d<strong>es</strong> GA zur<br />

Veröffentlichung anzubieten, war schon eine<br />

b<strong>es</strong>ondere Herausforderung für unsere<br />

Schüler/innen.<br />

Vier Wochen erhielten sie kostenlos jeden<br />

Morgen zum Unterrichtsbeginn eine<br />

druckfrische Tag<strong>es</strong>ausgabe d<strong>es</strong><br />

Generalanzeigers. Nicht nur der<br />

Deutschunterricht profitierte von di<strong>es</strong>em<br />

hervorragenden Angebot. Tag<strong>es</strong>aktuelle<br />

Nachrichten wurden zum Gegenstand<br />

anregender Diskussionen in vielen<br />

Unterrichtsfächern und eröffneten viele<br />

Möglichkeiten, den Unterricht qualitativ zu<br />

steigern.<br />

Dass das L<strong>es</strong>en einer Tag<strong>es</strong>zeitung den<br />

Bildungshorizont erweitert und gute<br />

Diskussionsgrundlagen anbietet, ist nur eine<br />

der positiven Erfahrungen, die unsere<br />

Schüler/innen während d<strong>es</strong> Zeitungsprojekts<br />

machten. Druckreife eigene Artikel zu<br />

produzieren, verlangten ihnen einige<br />

schriftstellerische Qualitäten ab.<br />

Hilf<strong>es</strong>tellungen zur Recherche bekamen sie<br />

dabei vom Redakteur d<strong>es</strong> GA Herrn<br />

Eyermann, der sie <strong>auch</strong> im Unterricht<br />

b<strong>es</strong>uchte und ihnen Rede und Antwort stand.<br />

Neben dem gemeinsamen Arbeiten in der<br />

Schule erlebten unsere Schüler/innen<br />

während d<strong>es</strong> Projekts viel vom realen<br />

"Zeitungsmachen“ und konnten ihr Gelernt<strong>es</strong><br />

unmittelbar in die Praxis umsetzen. Eine<br />

Exkursion zum Verlagshaus d<strong>es</strong> GA schloss<br />

sich dann am Ende d<strong>es</strong> Projekts an.<br />

Der Artikel von Katharina Kambach, der<br />

vom GA veröffentlicht wurde, soll einen<br />

Eindruck vermitteln, zu welchen Leistungen<br />

Schüler/innen fähig sind, wenn sie ihre<br />

Talente erkennen und ausleben können.<br />

Artikel:<br />

Schreibwettbewerb in der Stadtbibliothek<br />

Siegburg<br />

Jugendbuchpreis für eine junge Teilnehmerin<br />

Ende Oktober 2011 fand in der<br />

Stadtbibliothek Siegburg ein<br />

Schreibwettbewerb statt. Das Thema d<strong>es</strong><br />

Schreibwettbewerb<strong>es</strong> lautete. „Total<br />

verknallt in Bibliotheken“.<br />

Die meisten Teilnehmer waren Erwachsene.<br />

Es nahmen nur wenige Jugendliche daran<br />

teil. Die Schülerin Katharina Kambach<br />

schrieb die G<strong>es</strong>chichte „Das Buch und der<br />

Zwerg<br />

Ende November 2011 fand dann die<br />

Preisverleihung in der Stadtbibliothek<br />

Siegburg statt. Die Gewinner mussten ihre<br />

G<strong>es</strong>chichten vorl<strong>es</strong>en und bekamen dann<br />

einen Preis. Es waren sehr schöne<br />

G<strong>es</strong>chichten dabei. Die Teilnehmerin<br />

Katharina Kambach erhielt <strong>als</strong> jüngste<br />

Teilnehmerin der Jugendlichen von der<br />

Stadtbibliothek Siegburg den<br />

Jugendbuchpreis und dazu ein<br />

Buchg<strong>es</strong>chenk.<br />

L<strong>es</strong>en Sie nun ihre G<strong>es</strong>chichte:<br />

Das Buch und der Zwerg<br />

Ein Auto fuhr durch die Straßen. Der Regen<br />

prasselte auf die Scheibe hinunter. Ich<br />

schaute durch die benebelte Fensterscheibe<br />

nach draußen. BERLIN! Warum hatte meine<br />

Mutter den Job dort <strong>als</strong> Buchverkäuferin<br />

angenommen? Hätte sie nicht bei uns den<br />

Job weiter machen können? <strong>Den</strong>n jetzt<br />

mussten wir in das alte Haus mein<strong>es</strong><br />

verstorbenen Onkels ziehen, wo meine<br />

Mutter die Buchhandlung leiten wollte.<br />

D<strong>es</strong>halb musste ich meine ganzen Freunde<br />

zurücklassen. „Ella Schatz!“ Meine Mutter<br />

drehte sich zu mir um. „Ich weiß, dass du<br />

nicht nach Berlin willst. Aber du wirst sehen,<br />

<strong>es</strong> wird dir gefallen!“. Ich antwortete nicht,

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