Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...
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Gedenktag<br />
Am 27.01.12 war der jährliche Gedenktag<br />
der Opfer d<strong>es</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus. An<br />
di<strong>es</strong>em b<strong>es</strong>onderen Tag hatten wir<br />
Schüler/innen keinen normalen Unterricht,<br />
denn unsere Klassenlehrer behandelten mit<br />
uns Themen, an die di<strong>es</strong>er Tag erinnern<br />
sollte, wie z.B. die Judenverfolgung.<br />
Wir haben an di<strong>es</strong>em Tag den Film „Swing-<br />
Kids“ mit unseren Lehrern geguckt. Darin<br />
geht <strong>es</strong> um drei Jugendliche (Arvid, Peter &<br />
Thomas), die zur Zeit d<strong>es</strong><br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus lebten und <strong>es</strong> liebten,<br />
Swing zu tanzen und zu hören. Das war aber<br />
zu di<strong>es</strong>er Zeit verboten. Zu Beginn d<strong>es</strong> Films<br />
waren die drei Freunde unzertrennlich und<br />
haben gegen die Jungen aus der Hitlerjugend<br />
(HJ) gekämpft. Die Hitlerjugend war eine<br />
Gruppe, in der die Jugendlichen zu<br />
"selbstbewussten, reinen, deutschen Ariern"<br />
erzogen wurden. Ihnen wurde Tag für Tag<br />
erzählt, wie gut <strong>es</strong> ist, dass jetzt Hitler an der<br />
Macht war und welche Vorteile sie<br />
gegenüber den anderen Jugendlichen haben,<br />
die nicht in der HJ waren. Bei einem<br />
versuchten Diebstahl, den Peter mit Thomas<br />
verüben wollte, wurde Peter erwischt und<br />
musste der Hitlerjugend beitreten, sonst wäre<br />
er in ein Arbeitslager gekommen. Aus<br />
Solidarität zu seinem Freund trat Thomas<br />
<strong>auch</strong> der HJ bei. Arvid aber sträubte sich<br />
dagegen. In der Hitlerjugend wurde Thomas<br />
dann so stark von den anderen Angehörigen<br />
der Gruppe beeinflusst, dass er dachte, dass<br />
<strong>es</strong> in der Hitlerjugend gut sei und dass die<br />
Ausländer oder Behinderten wirklich<br />
schlecht für Deutschland waren. Arvid<br />
beging später sogar Selbstmord, weil er sogar<br />
von seinem Freund (Thomas) wegen seiner<br />
Behinderung abg<strong>es</strong>tuft und beleidigt wurde.<br />
Peter kämpfte bis zum Schluss (bis in er in<br />
ein Arbeitslager gebracht wurde) gegen die<br />
Nation<strong>als</strong>ozialisten, und somit <strong>auch</strong> gegen<br />
seinen ehemalig b<strong>es</strong>ten Freund Thomas. So<br />
zerriss die Hitlerjugend viele Freundschaften.<br />
Später haben wir mit der Klasse über den<br />
Film und unsere Eindrücke g<strong>es</strong>prochen und<br />
<strong>es</strong> ist aufgefallen, dass unsere Freizeit heute<br />
w<strong>es</strong>entlich offener g<strong>es</strong>taltet ist. Es <strong>gibt</strong> mehr<br />
Angebote zum sinnvollen Zeitvertreib und<br />
wir können unsere Meinung frei<br />
aussprechen, ohne zu befürchten, dass das<br />
Folgen haben könnte. Wir waren uns einig,<br />
dass <strong>es</strong> grausam war zu sehen, wie <strong>es</strong> früher<br />
für die Jugendlichen war. Wir waren sehr<br />
froh, dass wir heutzutage tanzen und hören<br />
dürfen was wir wollen und, dass wir nicht die<br />
Mithelfer von Mördern waren.<br />
(Miriam Heppekausen/9E)<br />
Karneval 2012<br />
Die di<strong>es</strong>jährige Weiberfastnacht begann<br />
zunächst mit klirrender Kälte. Aus di<strong>es</strong>em<br />
und vielen noch b<strong>es</strong>seren Gründen freute<br />
sich die Schulgemeinschaft darüber, dass die<br />
Feier der Fünft-, Sechst- und Siebtklässler in<br />
der neuen Mehrzweckhalle stattfinden sollte.<br />
In di<strong>es</strong>em imposanten Ambiente, unter dem<br />
Motto „Hennef hätt Hätz“ fand eine<br />
gelungene Feier statt.<br />
B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Highlight war der B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong><br />
Kinderprinzenpaar<strong>es</strong>, da die di<strong>es</strong>jährige<br />
Kinderprinz<strong>es</strong>sin Sarah Wetzels aus den<br />
eigenen Reihen der G<strong>es</strong>amtschule (Klasse<br />
6c) stammt. Da tobte natürlich die Halle.<br />
Man konnte mitunter wirklich nur staunen,<br />
was die Schüler/innen auf die Bühne<br />
brachten. Neben einer tollen Interpretation<br />
ein<strong>es</strong> Stück<strong>es</strong> aus dem Musical „Cats“ von<br />
einigen Schüler/innen aus der 6b<br />
(Choreographie, Kostüme und Maske in<br />
kompletter Eigenregie!), fiel <strong>auch</strong> b<strong>es</strong>onders<br />
der neu eing<strong>es</strong>etzte Elferrat, b<strong>es</strong>tehend aus<br />
Siebtklässlern, positiv durch seine<br />
ansprechende Animation auf. Auch die<br />
Schülerband, die bereits im letzten Jahr die<br />
Sitzung begleitete, stand wieder während der<br />
g<strong>es</strong>amten Feier auf der Bühne und begleitete<br />
durchs rasante Programm.<br />
Es ist erstaunlich, welche Qualitäten einige<br />
Schüler/innen zeigen, wenn man ihnen eine<br />
Möglichkeit <strong>gibt</strong>, ihre Ideen einem großen<br />
Publikum zu präsentieren!<br />
Aber <strong>auch</strong> in den anderen Häusern war<br />
mächtig was los. Die achten Klassen<br />
organisierten im Forum eine eigene Party mit<br />
viel guter Laune, die 9er und 10er feierten<br />
ebenfalls für sich alleine und verwandelten<br />
das Haus A in eine vormittägliche Disco. Der<br />
mittlerweile schon legendäre DJ Leon<br />
Büchter sorgte hier für die richtige Musik<br />
und ließ die Feierwütigen auf der Tanzfläche<br />
schwitzen. Die Oberstufenschüler/innen<br />
konnten di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr zum ersten Mal in der<br />
Mensa feiern und genossen ein bunt<strong>es</strong><br />
Programm, garniert mit hüpfendem Häschen-<br />
Lehrpersonal ☺!