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Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...

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Büros und langen Fluren, führte uns deutlich<br />

vor Augen, welche Bedeutung dem<br />

Landgericht Bonn in unserer Region<br />

zukommt. In den anschließend verhandelten<br />

Strafsachen wurden die inter<strong>es</strong>sierten<br />

Schüler/innen Zeuge, wie unser<br />

Gerichtsw<strong>es</strong>en in der Praxis arbeitet. Ob <strong>es</strong><br />

sich um Mobbing im Internet, juristisch <strong>als</strong><br />

Rufschädigung bzw. üble Nachrede gewertet,<br />

oder um Sachb<strong>es</strong>chädigung handelte,<br />

aufgrund der grundlegende Einblicke, die die<br />

Schüler/innen in die Themen Straf- und<br />

Zivilrecht durch Herrn Mehrpuyan erhalten<br />

hatten, fiel <strong>es</strong> ihnen leicht, dem Verlauf der<br />

Verhandlungen zu folgen. Die<br />

Verhandlungsführung der Richterin ließ<br />

außerdem viele der jungen B<strong>es</strong>ucher<br />

erkennen, welch enorm wichtige Rolle<br />

Richter/innen in unserer G<strong>es</strong>ellschaft spielen.<br />

Nach den Verhandlungen bekundeten einige<br />

der Schüler/innen Inter<strong>es</strong>se, nach ihrem<br />

Abitur vielleicht ein Studium der<br />

Rechtswissenschaften aufzunehmen. Da sich<br />

der große Erfolg der Unterrichtsexkursion<br />

<strong>auch</strong> bei den Schüler/innen der anderen<br />

Klassen herumg<strong>es</strong>prochen hat, sind weitere<br />

B<strong>es</strong>uche d<strong>es</strong> Landgerichts geplant. Der<br />

Rechtskundeunterricht an unserer Schule war<br />

rückblickend für alle Beteiligten ein großer<br />

Gewinn. Somit war <strong>auch</strong> dem Anliegen der<br />

Land<strong>es</strong>ministerien für Schule bzw. Justiz,<br />

das Rechtsbewusstsein unserer Schüler/innen<br />

zu schärfen und ihnen b<strong>es</strong>sere Einsichten in<br />

unser Rechtssystem zu ermöglichen, ein<br />

voller Erfolg b<strong>es</strong>chieden.<br />

(Heinz Wegmann, Foto; Victoria Wegmann)<br />

Projekt LeaD der Physikusse startet<br />

Anfang 2012<br />

Das Projekt LeaD ermöglicht Physikussen<br />

b<strong>es</strong>ondere Hospitationen in ausgewählten<br />

Instituten und Unternehmen. Wir kommen<br />

damit einerseits einer enormen Nachfrage<br />

unserer Schüler nach geeigneten Praktika<br />

und Fortbildungsmöglichkeiten nach. Jeder<br />

Physikuss hat ein Steckenpferd und möchte<br />

doch so gerne in seinem „Spezialgebiet“<br />

mehr erfahren und erleben. Und wir würden<br />

den Schülern doch so gerne mehr „Futter“<br />

geben!<br />

In den letzten Jahren haben uns andererseits<br />

viele Unternehmen ang<strong>es</strong>prochen, die<br />

Schüler sehr gerne ganz uneigennützig auf<br />

vielfältige Weise zu unterstützen würden. Im<br />

Projekt LeaD bringen wir nun Physikusse<br />

mit b<strong>es</strong>onderen Fähigkeiten und Inter<strong>es</strong>sen<br />

mit Unternehmen zusammen, die b<strong>es</strong>ondere<br />

Angebote machen. Die Schüler erhalten<br />

neben fachspezifischem Input vielfältige<br />

Einblicke in die Funktionsweise ein<strong>es</strong><br />

Unternehmens und in das<br />

Unternehmensmanagement.<br />

Teilnehmende Schüler werden über Jahre im<br />

Rahmen der Förderung Physikusse aufgebaut<br />

und zeichnen sich durch ein hoh<strong>es</strong> Maß an<br />

Arbeitsbereitschaft, Kreativität und<br />

emotionale Intelligenz aus. Neben einem<br />

Erfahrungs- und Wissenszuwachs wird die<br />

Persönlichkeit der Schüler durch die<br />

Hospitationen enorm gefördert und die<br />

Leistung g<strong>es</strong>tärkt.<br />

(Nina Wentz)<br />

Erste LeaD-Hospitation: Max Brauner<br />

arbeitet im Institut für Arbeitsschutz mit<br />

RFID-Feldern<br />

Vom 2. bis 13. Januar 2012 hat Max Brauner<br />

im Rahmen seiner LeaD-Hospitation im<br />

Institut für Arbeitsschutz der Deutschen<br />

G<strong>es</strong>etzlichen Unfallversicherung (IFA)<br />

gearbeitet. Max hat unter Anleitung von<br />

Prof. Dr. Dietmar Reinert und seinen<br />

Mitarbeitern Thomas Seifen und Georg<br />

Nischalke-Fehn RFID-Felder verm<strong>es</strong>sen.<br />

RFID ist die Abkürzung für „radio-frequency<br />

identification“. Mit di<strong>es</strong>er Technologie<br />

können Gegenstände und Lebew<strong>es</strong>en, die mit<br />

einem RFID Tag (Transponder) versehen<br />

wurden, identifiziert werden. Dazu br<strong>auch</strong>t<br />

man einen Transponder, der einen Code

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