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Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...

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Zunächst versetzten die Schüler/innen sich in<br />

die Situation und Gefühle d<strong>es</strong> jüdischen<br />

Mädchens aus der Erzählung. Daran schloss<br />

eine Informationssammlung zu dem Thema<br />

„Was weißt du all<strong>es</strong> über die Zeit d<strong>es</strong><br />

Nation<strong>als</strong>ozialismus?“ an.<br />

Das Ziel d<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> war mit Hilfe d<strong>es</strong> „Ersten<br />

Brief<strong>es</strong>“ und der „Letzen Karte“ und<br />

passenden Auslegungen der Schriftstücke<br />

einen Stammbaum der jüdischen Hennefer<br />

Familie Wolff zu erstellen. Dabei war <strong>es</strong><br />

wichtig, sich auf die empathische Ebene zu<br />

begeben, um die Situation der Familie nachzuempfinden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

begaben sich <strong>als</strong>o „detektivisch“ an die<br />

Analyse der Schriftstücke.<br />

Zusätzlich wurde bei den Schüler/innen das<br />

Inter<strong>es</strong>se geweckt, indem sie Fotos, auf<br />

denen zum Beispiel das Haus von Samuel<br />

Wolff auf der ihnen bekannten Bonner<br />

Straße in Hennef abgebildet war,<br />

betrachteten.<br />

Auch Verständnisschwierigkeiten wurden<br />

bewältigt, so dass am Ende d<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> der<br />

Stammbaum der Familie rekonstruiert<br />

werden konnte.<br />

Durch den fertig g<strong>es</strong>tellten Stammbaum<br />

wurde den Kindern ersichtlich, dass Samuel<br />

Wolff und zwei weitere Verwandte die<br />

einzigen Familien-mitglieder waren, die<br />

di<strong>es</strong>e Zeit überlebten. Di<strong>es</strong>e Tatsache gab<br />

Anlass, um in einer Abschlussrunde an die<br />

Opfer, aber <strong>auch</strong> an die überlebenden<br />

Menschen einer jüdisch verfolgten Familie,<br />

wie in unserem Beispiel Familie Samuel<br />

Wolff, zu gedenken.<br />

(A. Gockel-Böhner/ J. Wagner)<br />

Bericht über Arbeit der Streetworker im<br />

7. Jahrgang im März 2012<br />

Streetwork ist ein Kooperationsprojekt der<br />

Stadt Hennef und dem CJG<br />

Jugendhilfezentrum St. Ansgar.<br />

Die Arbeit der Streetworker:<br />

Die G<strong>es</strong>präche sind vertraulich. Sie<br />

vermitteln zwischen den Jugendlichen und<br />

denen der Erwachsenen mit dem Ziel,<br />

gemeinsame Wege zu finden. Sie sind<br />

Ansprechpartner/innen für Jugendliche und

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