Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...
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Wasserschaden in Haus C<br />
Es war ein Schrecken am Morgen! Zehn<br />
Zentimeter hoch stand das Wasser in den<br />
Klassenräumen der Fünften. Eine<br />
Katastrophe! Eine Katastrophe? Nicht ganz.<br />
<strong>Den</strong>n was in den Tagen danach passierte,<br />
war schon einmalig. Aber eins nach dem<br />
anderen.<br />
Bekanntlich ist <strong>es</strong> in der Nacht vom 6. auf<br />
den 7. Februar in Haus C unserer<br />
G<strong>es</strong>amtschule ausgehend von der im<br />
Erdg<strong>es</strong>choss gelegenen Toilette zu einem<br />
Wasserschaden gekommen. Betroffen waren<br />
die sieben Klassenräume der Schüler/innen<br />
der Jahrgangsstufe 5 und eine Klasse der<br />
Jahrgangsstufe 6. Mittelbar betroffen waren<br />
außerdem die Klassenräume der<br />
Jahrgangsstufe 7 in Haus B, in d<strong>es</strong>sen Flur<br />
sich das Wasser ebenfalls ausbreiten konnte,<br />
wodurch in den Wänden zum Flur hin und an<br />
den Übergängen von Flur zu Klassenraum<br />
die Feuchtigkeit m<strong>es</strong>sbar erhöht war. Die<br />
Räume selber und das Mobiliar waren<br />
hingegen trocken. Die Klassenräume waren<br />
<strong>als</strong>o teilweise gar nicht benutzbar, teilweise<br />
aber <strong>auch</strong> nur so leicht betroffen, dass ein<br />
Unterricht weiterhin möglich war. So stellte<br />
sich die Lage am 6. Februar morgens um<br />
acht Uhr dar. Und dann ...? Alle kopf- und<br />
ratlos. Nein.<br />
Abg<strong>es</strong>ehen davon, dass die Schüler/innen die<br />
Situation ganz spannend fanden, haben sie<br />
beim Notfallplan toll mitgemacht. Die<br />
Klassenlehrer mussten von jetzt auf gleich<br />
mit ihren Schüler/innen in Ersatzräume im<br />
Freizeitbereich umziehen, die natürlich für<br />
den Unterricht nicht optimal ausg<strong>es</strong>tattet<br />
waren. Für die Schüler/innen war das <strong>auch</strong> so<br />
etwas wie ein Abenteuer, das den Schulalltag<br />
sozusagen “aufgelockert” hat. Und die<br />
Lehrer haben sich nach anfänglicher Unruhe<br />
und verständlicher hektischer Betriebsamkeit<br />
ebenfalls <strong>als</strong> Team bewi<strong>es</strong>en, das <strong>auch</strong> in<br />
di<strong>es</strong>em Ausnahmezustand zusammensteht.<br />
Ganz reibungslos und vorbildlich war <strong>auch</strong><br />
die Zusammenarbeit mit unserem<br />
Schulträger, der Stadt Hennef. Deren<br />
Mitarbeiter waren sofort da. Nicht nur die<br />
Feuerwehr, die das Wasser abpumpen<br />
musste, sondern <strong>auch</strong> die Mitarbeiter d<strong>es</strong><br />
Gebäudemanagements und d<strong>es</strong> Schulamt<strong>es</strong><br />
bis zum Ersten Beigeordneten. In Großer<br />
Runde saßen wir zusammen und haben<br />
konstruktiv und sehr unbürokratisch<br />
Lösungen g<strong>es</strong>ucht und gefunden. Die zuerst<br />
diskutierte Lösung, die Klassen in<br />
Containern zu unterrichten, haben wir<br />
schnell verworfen, weil <strong>es</strong> alleine drei<br />
Wochen gedauert hätte, bis die aufg<strong>es</strong>tellt,<br />
ang<strong>es</strong>chlossen und bezugsfertig gew<strong>es</strong>en<br />
wären. Schon zwei Tage nach dem<br />
Wasserrohbruch hatte die Stadt eine<br />
B<strong>es</strong>prechung mit allen Hennefer Schulleitern<br />
organisiert, in dem wir gemeinsam überlegt<br />
haben, ob Ersatzräume in anderen Schulen<br />
bereit g<strong>es</strong>tellt werden können. Nachdem<br />
<strong>auch</strong> das nicht klappte, haben wir eine<br />
schulinterne Lösung erarbeitet: Die nur<br />
mittelbar betroffenen Klassen in Haus B, die<br />
sich <strong>auch</strong> nach einer erneuten Prüfung –<br />
abg<strong>es</strong>ehen von den Wänden zum Flur hin –<br />
<strong>als</strong> trocken erwi<strong>es</strong>en, konnten vorerst weiter<br />
genutzt werden.<br />
Die Räume in Haus C mussten weiter<br />
getrocknet werden und waren nicht