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Den kompletten Elternbrief gibt es auch als pdf - Gesamtschule ...

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Strukturwandel im Ruhrgebiet“<br />

Eine Exkursion der Klassen 9B und 9E<br />

zusammen mit<br />

Olga Tejse, Nicole Oehm, Thomas Adolph<br />

und Christiane Liedtke<br />

Von der Berliner Mauer ist nichts mehr übrig<br />

– vom „Alten Ruhrgebiet“ aber schon.<br />

Im Erdkundeunterricht erfahren Schüler/innen<br />

viel über die Umg<strong>es</strong>taltung von einer<br />

Industrielandschaft: „Die Urproduktion, der<br />

primäre Sektor wie der Kohleabbau und <strong>auch</strong><br />

Teile d<strong>es</strong> sekundären Sektor<br />

(Industrieproduktion) lohnten sich nicht mehr<br />

und wurden vor allem vom tertiären Sektor,<br />

dem Dienstleistungsbereich nach und nach<br />

ersetzt“ Welche Schülerin und welcher<br />

Ruhrgebiet<strong>es</strong> ist eine lichtdurchflutete,<br />

freundliche und überdachte Flaniermeile mit<br />

beliebten G<strong>es</strong>chäften und geworden. Viele<br />

Schüler/innen haben hier noch schnell ein<br />

Schnäppchen gemacht.<br />

Erschöpft aber gut gelaunt traten wir die<br />

Rückfahrt an, den Kopf voller Bilder und mit<br />

Schüler können sich hierunter etwas<br />

vorstellen, <strong>auch</strong> wenn sie <strong>es</strong> durchaus<br />

verstehen? Bilder entstehen dabei nicht vor<br />

Ihren Augen. So entstand die Idee, sich den<br />

Strukturwandel im Ruhrgebiet vor Ort<br />

anzuschauen.<br />

Mit einem gemütlichen Doppeldeckerbus<br />

fuhren wir um 8. Uhr nach Bochum ins<br />

Bergbaumuseum und konnten sehen und <strong>auch</strong><br />

„Ausprobieren“, wie Kohle und Eisenerz<br />

früher und in heutiger Zeit abgebaut wird. Der<br />

erste Schritt, „Wie lösten die Menschen die<br />

Kohle und das Eisenerz aus dem Erdreich,<br />

welche Gefahren und<br />

Sicherheitsvorkehrungen waren von<br />

Bedeutung“, wurde uns in verschiedenen<br />

Führungen deutlich vor Augen geführt.<br />

einer genaueren Vorstellung vom<br />

„Strukturwandel im Ruhrgebiet“.<br />

Ein groß<strong>es</strong> Lob geht an die beiden Klassen<br />

9B und 9E, die pünktlich zu allen<br />

Treffpunkten wieder da waren, die knappen<br />

50 Minuten im CentrO diskussionslos<br />

akzeptierten und damit ermöglichten, dass<br />

Aron Horvath, Anne Schopp und Sarah-<br />

Anschließend ging <strong>es</strong> nach Essen zum<br />

Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“. Die<br />

gigantischen Ausmaße waren überwältigend<br />

und bei den Führungen wurde di<strong>es</strong>mal<br />

deutlich wie tausende Tonnen Kohle täglich<br />

aus den Stollen nach oben befördert,<br />

zerkleinert, sortiert und gewaschen wurden.<br />

Hier hatten alle mit den kalten Temperaturen<br />

und der nachlassenden Konzentration zu<br />

kämpfen – aber wir haben tapfer<br />

durchgehalten.<br />

Zum Schluss lockte noch ein Kurzb<strong>es</strong>uch im<br />

„CentrO“ Oberhausen, dem neuen Shopping-<br />

Paradi<strong>es</strong>. Kaum zu glauben, dass hier einmal<br />

die „Gute-Hoffnung-Hütte“ stand, in der<br />

30.000 Menschen b<strong>es</strong>chäftigt waren und Stahl<br />

gegossen haben, umgeben <strong>auch</strong> von<br />

Eisenbahngleisen. Fast nichts ist mehr davon<br />

zu sehen. Lenkt man allerdings den Blick<br />

nach oben, entdeckt man die alte Glas-Stahl-<br />

Konstruktion der Hütte. Aus einem der<br />

anstrengendsten Arbeitsplätze d<strong>es</strong><br />

Marie Erber noch pünktlich um 18.15 Uhr<br />

zum Schulkonzert in der Warther Kirche<br />

eintrafen – wo di<strong>es</strong>e drei <strong>auch</strong> noch mal eine<br />

Stunde lang ihr B<strong>es</strong>t<strong>es</strong> gaben.<br />

(Christiane Liedtke)

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