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Partnering bleibt ohne Alternative - DBwV

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Sanitätsdienst will vom Boom in derGesundheitsbranche profitierenSanitätsführungskommando bei der HwK KoblenzKoblenz. Strategien zur gezielten Gewinnungqualifizierten Berufsnachwuches standen imFokus einer Gesprächsrunde, zu der das BeratungszentrumBundeswehr-Wirtschaft (BzBw-Wi) unter dem Dach der Handwerkskammer(HwK) Koblenz den Stellvertreter des BefehlshabersSanitätsführungskommando (SanFüKdo),Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke, und seinenAbteilungsleiter (G1) Personal, OberfeldarztDr. Norbert Hanhart, eingeladen hatte.Die langjährigen Erfahrungen, die Handwerk,Industrie und Handel in der Bildungszusammenarbeitmit der Bundeswehr gesammelthaben, sollen als Hintergrund und Zielvorgabefür die boomende Gesundheits- und Pflegebranchedienen. Diese ist einerseits geprägt durch diedemografische Entwicklung in der Gesellschaft,andererseits durch immense Fortschritte in Pflegeund Medizin, Prävention und Rehabilitation.BzBwWi-Leiter Oberst d.R. Hans-JoachimBenner und die Gäste aus dem SanFüKdo stimmtenin der Gesprächsrunde darüber ein, dassdurch die rasche Zunahme des medizinischenWissens sowie die Spezialisierung auf besonderediagnostische, therapeutische und pflegeri-sche Methoden die Zahl der Berufsbilderund der Beschäftigten im Gesundheitsbereichin den letzten Jahren stark angewachsensei. Sich für Berufe in diesem Bereichzu qualifizieren, sichert langfristig denArbeitsplatz und trägt der gesamtgesellschaftlichenEntwicklung Rechnung. Diesgilt für die Gesundheitswirtschaft ebensowie für den Sanitätsdienst der Bundeswehr.Von Koblenz aus führt das SanFüKdo dievier Sanitätskommandos sowie das KommandoSchnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst.Ihm unterstehen die Bundeswehrkrankenhäuser,die Sanitäts- und Lazarettregimenterund alle Einrichtungen für die ambulanteallgemeinmedizinische, fachärztliche sowiedie zahnärztliche Versorgung.„Konsequente Weiterentwicklung der LehrundWeiterbildungsangebote und dynamischerRahmenbedingungen, unter denen eine professionelleBerufsausübung und Weiterqualifizierungmöglich sind, sorgen für eine attraktiveBerufsausübung als Soldat im Sanitätsdienst.Weitere Vorteile liegen in einer Stärkung dereigenen Kompetenzentwicklung“, erklärteSaZ-Kurier Die Bundeswehr März 2011 33Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke (l.) informiertesich im HwK-Metall- und Technologiezentrumüber die überbetriebliche Ausbildung junger Soldatenzu Kraftfahrzeugmechatronikern.Generalstabsarzt Dr. Patschke. In der Forcierungeiner „Win-win-Kooperation“ sehen dieGesprächsteilnehmer für die Bundeswehr unddie Unternehmen der Gesundheits- und Pflegewirtschaftbesondere Chancen durch einengezielten und wechselseitigen Personal-, Ausbildungs-und Qualifizierungsaustausch. Dazukönnen Impulse für neue Personalmodelle entwickeltund umgesetzt werden. Die erforderlicheNetzwerkbildung wird als Anstoß zur Entwicklunglangfristig orientierter, sich selbst organisierenderProzesse verstanden. HwK KoblenzErfolgreiche ZAW-Absolventen in KarlsruheSieben Soldaten erhielten ihren MeisterbriefKarlsruhe. FreudigeGesichter gab es in derBildungsakademie derHandwerkskammerKarlsruhe: Nacheinem Dreivierteljahrkonzentrierten Lernenshielten siebenZAW-Teilnehmer denMeisterbrief imMetallbauerhandwerkin den Händen.In einer kleinenFeierstunde wurdendie Leistungen derJungmeister gewürdigt.Ihnen stündenviele Wege offen, soMatthias Baumstark,Obermeister derMetall-Innung Karlsruhe. Hans Schmeiser, Fortbildungsleiterder Handwerkskammer Karlsruhebetonte, Meister seien in Handwerk und Industrieäußerst begehrte Fachkräfte. Nach derÄnderung des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzesim Sommer 2010 bestündesogar die Möglichkeit zur Aufnahme einesHochschulstudiums.Regierungsdirektor Norbert Reiner, Leiterdes BFD Karlsruhe, mahnte die Soldaten, sichfrühzeitig Gedanken um ihre berufliche ZukunftOberfeldwebel Andreas Kellner, Hans Schmeiser, Norbert Reiner,Matthias Baumstark und Hauptmann Hans-Walter Zorn (v.l.).nach der Bundeswehrzeit zu machen und eng mitdem BFD zusammenzuarbeiten. Eine Zukunftsoptionkönne die Selbständigkeit darstellen.Besondere Komplimente erntete der Lehrgangsbeste,Oberfeldwebel Andreas Kellnervom Spezialpionierbataillon 464 in Speyer. Beiseinem Meisterstück, einem Esstisch mit perFernsteuerung ausfahrbarer Bar, kam sogarObermeister Baumstark ins Schwärmen. Einepraktische Erprobung in Speyer wurde für dasFrühjahr vereinbart. BFD KarlsruheEine Zukunft bei derDeutschen BahnMünchen. Unter dem Motto „Runder Tisch“haben sich im Januar erstmals Vertreter derWehrbereichsverwaltung Süd, des BFD Münchenund der DB Netz AG getroffen, um im Rahmender kürzlich vereinbarten Kooperationzukunftsorientierte Lösungen für eine erfolgreicheWiedereingliederung von ausscheidendenSoldatinnen und Soldaten in das zivile Arbeitslebenzu erarbeiten.In Zukunft wollen die Partner mehrtägigeBerufsorientierungsseminare anzubieten, indenen die Berufsbilder vorgestellt werden, fürdie bei der DB Netz AG ein hoher Bedarf besteht.Gesucht werden insbesondere Weichenmechaniker,Oberbauschweißer und Fahrdienstleiter.Benötigt werden auch Ingenieure der FachrichtungenBau und Elektro für die Durchführungvon Großprojekten und Planungsaufgaben.Der BFD München wird zukünftig verstärktmit demnächst ausscheidenden Soldatinnen undSoldaten, die aufgrund ihrer Vorbildung undQualifikation für diese Berufe geeignet sind,Kontakt aufnehmen. Darüber hinaus stehen dieBFD-Berater allen SaZ zur Verfügung, die aneiner Ausbildung oder Beschäftigung bei der DBNetz AG interessiert sind. Zukünftig wird sichdie DB Netz AG auch auf den Jobmessen desBFD München, so der Logistikmesse, die imHerbst 2011aufgrund ihres großen Erfolges imletzten Jahr wiederholt werden soll, präsentieren.BFD München

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