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Partnering bleibt ohne Alternative - DBwV

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44 Die Bundeswehr März 2011Ansprechpartner imEinsatz befördertStabsfeldwebel Rainer Lucke(Foto, M.) ist einer derAnsprechpartner des DeutschenBundeswehrVerbands im Einsatz.Er ist seit Mitte Januar 2011 alsMentor im OMLT im afghanischenKundus eingesetzt und leistet somiteinen wichtigen Beitrag zur Stabilisierungdes Landes, indem er dieAusbildung der Soldaten derAfghan National Army (ANA)unterstützt. Am 21. Februar wurdeunser Ansprechpartner zu seinerÜberraschung, aber auch zu seinerFreude, im Einsatz zum Stabsfeldwebelbefördert. Der Verband gratuliertStabsfeldwebel Lucke zu dieserBeförderung und wünscht ihmalles Gute für den weiteren Verlaufseines Einsatzes.■Auslandseinsatz/Familienbetreuung<strong>DBwV</strong> verstärkt sein Engagement zurUnterstützung in Einsätzen und -vorbereitungDer Betreuung und Unterstützungvon Truppenteilen undDienststellen sowie der örtlichenKameradschaften beim Thema„Auslandseinsatz“ kommt in der täglichenVerbandsarbeit zentraleBedeutung zu. Diese reicht von denAnsprechpartnern im Einsatz bis zuUnterrichtungsmöglichkeiten undkonkreter Hilfe des Verbandes in derEinsatzvorbereitung.Diese Möglichkeiten der Hilfestellungwaren für die Einsatzeinheitenbisher oft mit der Suche nach denrichtigen Kontakten – z. B. zum<strong>DBwV</strong> – verbunden. Daraus resultiertenicht selten Unzufriedenheit.Ein Grund war, dass detaillierteInformationen zum Thema „Einsätze“weder auf der Homepage des<strong>DBwV</strong> zu finden waren, noch imSinne einer gemeinsamen Vorgehensweisestrukturiert und inhaltsgleichangeboten wurden. Auf Initiativeder Landesverbände wurde mitder Erweiterung der Homepage nunAbhilfe geschaffen.Der Link wird im Internet auf derStartseite angezeigt (www.dbwv.de).Auf einer Vielzahl von Seiten wirdOberstleutnant Stephan Müllersehr detailliert ausgeführt, welcheUnterstützung die Truppe vom Verbandin Anspruch nehmen kann.Ansprechstellen und Erreichbarkeitensind aufgeführt. Dazu kommenDokumente zum download.Für die Einsatzvorbereitung werdenzahlreiche Angebote zur Unterrichtungempfohlen. Sie sind fürmilitärische Dienststellen kostenfrei.Die Themen sind im Hinblick auf die§§ 10 (Pflichten des Vorgesetzten)und 31 Soldatengesetz (Fürsorgepflicht)als Aus- und Weiterbildungengemäß § 6 Soldatengesetz oderZDv 12/1 (Politische Bildung) zurAufnahme und Nachweis der Dienststelleim Dienstplan und/oder Befehlgeeignet.Das Thema „Ansprechpartner imEinsatz“ nimmt ebenfalls breitenRaum ein. Leitverband für alle Einsatzverbändeist derzeit die 1. Panzerdivision.Daher ist für die Betreuungder Einsätze in diesem Jahr derLandesverband Nord zuständig. Sehrengen Kontakt pflegt der zur Leitdivisionüber den „Beauftragten fürAnsprechpartner im Einsatz“,Oberstleutnant Stephan Müller. Erwiederum hält Verbindung zu denAnsprechpartnern im Einsatz und istderen zentrale Ansprechstelle inDeutschland.Wer sich nicht ausschließlich imInternet informieren will, kann sichalle Auskünfte auch jederzeit in dernächsten Landesgeschäftsstelle besorgen.■Aus den FamilienbetreuungszentrenSchwerin. Informationen und ein Neujahrsbrunchstanden auf dem Programm der jüngsten Veranstaltungdes FBZ Schwerin. Nach der Begrüßung durchden Leiter, Oberstabsfeldwebel Walter Trump, wurdendie rund 50 Gäste über die neuesten Entwicklungenin den Einsatzgebieten der Bundeswehrinformiert. Im Mittelpunkt stand die Lage in Afghanistan,wo der Großteil der Soldaten Dienst leistet.Die Truppenküche der Werder-Kaserne hatte in dieserZeit ein Buffet angerichtet und nach einer erstenVerkostung stellten sich die Partner des FBZ imNetzwerk der Hilfe vor (Foto): Sozialdienst derBundeswehr, Militärseelsorge, Bundeswehr-Sozialwerk und BundeswehrVerband. Das Wichtigstewaren aber die Gespräche der Angehörigenuntereinander und natürlich mit den Netzwerkpartnern.Eine Mutter wusste zu berichten, dass sie 1972zu ihren Hippie-Zeiten über den Kyber-Pass nachAfghanistan eingereist war. „Im Februar geht meinJunge dahin, da hat sich bestimmt einiges getan.“München.Mehr als 80 Angehörige von Soldaten imEinsatz haben an der jüngsten Informations-Veranstaltungdes Familienbetreuungszentrums Münchenund dem anschließenden Besuch im „SeaLife“ im Münchener Olympia-Park teilgenommen.Der Leiter des FBZ begrüßte die Gäste. Anschließendhielt Oberstabsfeldwebel WolfgangPointl einen Vortrag. Als Gastsprecherwar Oberstabsfeldwebel Zöhler vom Bundeswehr-Sozialwerkeingeladen, der überdie Vorteile und Möglichkeiten der Organisationreferierte.Bogen. Informationen aus dem Kosovound die Vorbereitung der Familien auf die Rückkehrder Einsatzsoldaten standen im Mittelpunkt derInfoveranstaltung des FBZ Bogen. Zunächst informierteder Kommandeur des PzPiBtl 4, OberstleutnantRaab, über seinen Kosovo-Einsatz und standden Fragen der Einsatzfamilien Rede und Antwort.Film- und Bildbeiträge aus dem ISAF-Einsatz rundetendie Einsatzinformationen ab. Natürlich kamauch der Gedanken- und Erfahrungsaustausch nichtzu kurz. Die Vertreter des psychosozialen Netzwerkesaus Bogen bereiteten die Angehörigen inGesprächsrunden auf die Rückkehr der Einsatzsoldatenvor. Durch wertvolle Anregungen und Hilfestellungen,aber auch Tipps von einsatzerfahrenenFamilien, fühlten sie die Familien bestens informiert.Bei Kaffee und Kuchen klang die Veranstaltungin gemütlicher Atmosphäre aus.Saarlouis. Rund 100 Angehörige haben sich inSaarlouis über die vielfältigen Betreuungs- undBeratungsangebote der Bundeswehr informiert.Organisatoren der Veranstaltung waren das FamilienbetreuungszentrumSaarlouis und die Luftlandebrigade26. In zwei Videokonferenzen schildertenEinsatzsoldaten ihre ersten Eindrücke aus Kunduz.Dem Leiter des FBZ, Oberstabsfeldwebel WolfgangDreher, steht ein siebenköpfiges Team zur Seite.Um optimale Betreuung zu gewährleisten, wurdeam Standort Zweibrücken eine Zweigstelle desFamilienbetreuungszentrums eingerichtet. EineVerbindung nach Afghanistan stellte an diesem TagRadio Andernach her. Viele Gäste nutzten die Möglichkeit,Grußworte ins Einsatzland zu übermitteln.Der Künstler Mike Mathes (Foto) aus Saarlouis versuchteweniger mit Worten als mit Augen eineBrücke nach Afghanistan zu schlagen. „DieseAugen sowie die persönlichen Grüße sollen den Soldatenim Einsatz Hoffnung und Zuversicht geben“,sagte Mathes. Sein Projekt „1000 Augen“ gestalteter seit 2003 mit der Saarlandbrigade, der evangelischenMilitärseelsorge sowie der KatholischenArbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung. Nichtwenige ergänzten die Kunstleinwand mit Augen undGrüßen, um den Einsatz der Soldaten am Hindukuschzu würdigen und ihnen Mut zu machen. ■

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