Teamleiter im Call Center - con.cept.S, Eva Schmitz
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Vorwort<br />
Vorwort<br />
Bedingt durch die Möglichkeiten, die die Informationstechnik bietet, ist die Zahl der <strong>Call</strong> <strong>Center</strong> sprunghaft<br />
angestiegen, und alles spricht dafür, dass diese Entwicklung auch weiterhin anhält. <strong>Call</strong> <strong>Center</strong> haben sich<br />
zu hochqualifizierten und effizienten Dienstleistungsorganisationen entwickelt, die vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
bieten. Während die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen in <strong>Call</strong> <strong>Center</strong>n in<br />
vielfältiger Form thematisiert wurde, sind Aussagen zur Organisation und zur Arbeit in <strong>Call</strong> <strong>Center</strong>n nur in<br />
Ansätzen vorhanden.<br />
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung trägt mit der Förderung von drei großen Forschungsund<br />
Entwicklungsprojekten dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen.<br />
Im Projekt FREQUENZ - Personalmanagement <strong>Call</strong> <strong>Center</strong> und Handel stehen zum erstenmal die Beschäftigten<br />
auf allen Ebenen <strong>im</strong> Mittelpunkt der Forschung zu <strong>Call</strong> <strong>Center</strong>n. Mit großem Engagement beteiligen<br />
sich zahlreiche Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen an diesem Projekt. Die enge Zusammenarbeit<br />
von Beschäftigten in den Unternehmen, BeraterInnen und WissenschaftlerInnen haben es ermöglicht,<br />
dass wir nun über eine Fülle von Daten und Informationen verfügen, die eine differenzierte Sicht<br />
und Bewertung der <strong>Call</strong> <strong>Center</strong>-Welt zuläßt.<br />
Rasch hat sich bei Beginn des Projekts herausgestellt, dass die <strong>Teamleiter</strong>Innen in den <strong>Call</strong> <strong>Center</strong>n eine<br />
zentrale Rolle innehaben. Zum erstenmal erhielten sie mit der Durchführung von Workshops die Möglichkeit,<br />
sich mit all ihren Wünschen, Bedürfnissen, Problemen einzubringen und sich untereinander auszutauschen.<br />
Den Fragebogen, der Grundlage dieser Veranstaltung ist, haben sie aktiv mitentwickelt. Ihrem Engagement<br />
ist es zu danken, dass die Resonanz der Betriebe, sich an der Befragung zu beteiligen, so groß und erfolgreich<br />
war. Zu kurz kommt in der Darstellung leider die Tatsache, dass in dieser Führungsebene die Frauen<br />
bei weitem überwiegen. Sie haben hier hervorragende Möglichkeiten, sich einzubringen und ihre Führungsqualitäten<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Der <strong>Teamleiter</strong>tag 2001 wurde erst durch das Zusammenwirken hoch engagierter <strong>Teamleiter</strong>innen und Forscherinnen/Beraterinnen<br />
möglich. Ich möchte allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Den<br />
Unternehmen danke ich für ihre Mitwirkung und ihre Offenheit, die uns Einblicke in die Welt der <strong>Call</strong> <strong>Center</strong><br />
und den so wichtigen Erfahrungsaustausch ermöglichten. Danken möchte ich auch den Sponsoren, die diesen<br />
Tag unterstützen.<br />
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfolgreichen Tag, viele neue Erkenntnisse und<br />
Anregungen für die Zukunft.<br />
Ilona Kopp<br />
DLR-Projektträger des BMBF<br />
Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen<br />
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