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Julia Trautz - Jochen Ziegenbalg

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33• „AES muss ein symmetrischer Algorithmus sein, und zwar ein Blockalgorithmus.• AES muss mindestens 128 Bit lange Blöcke verwenden und Schlüssel von128, 192 und 256 Bit Länge einsetzen können.• AES soll gleichermaßen leicht in Hard- und Software zu implementierensein.• AES soll in Hard- wie Software eine überdurchschnittliche Performance haben.• AES soll allen bekannten Methoden der Kryptanalyse (die Kunst, einen Geheimtextohne Kenntnis des Schlüssels zu dechiffrieren) widerstehen können,insbesondere Power- und Timing-Attacken.• Speziell für den Einsatz in Smartcards sollen geringe Ressourcen erforderlichsein (kurze Codelänge, niedriger Speicherbedarf).• Der Algorithmus muss frei von patentrechtlichen Ansprüchen sein und darfvon jedermann unentgeltlich genutzt werden. “ 68Alle Kriterien wurden vom Rijndael-Algorithmus erfüllt, und so wurde dieser am 2.Oktober 2000 als Sieger, des seit Anfang 1997 offenen Wettbewerbes, dessenSieger als Advanced Encryption Standard (AES) festgelegt werden sollte, ernannt.69Doch wie arbeitet der AES?Der AES ist ein sogenannter Blockverschlüsselungsalgorithmus, dessen Blocklängeb und Schlüssellänge k unabhängig auf einen der Werte 128, 192, 256 gesetztwerden können. Die Rundenzahl r variiert zwischen 10 und 14. 70 Der Ablauf derVerschlüsselung steht in der Tabelle 2.6.4.68 http://www.korelstar.de/aes.php, Jan 0569 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Encryption_Standard, Jan 0570 Vgl. ERTEL, 2001, S 64

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