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Julia Trautz - Jochen Ziegenbalg

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39aufgrund dessen mit einer Reaktion antwortet. Vergleichbar ist dies mit einer einfachenelektrischen Schaltung. Siehe hierzu folgende Abbildung. 73Abb. 3.1.1. Die Vorstellung vom schwarzen Kasten in der Vierpoltheorie 74eine einfache elektrischeSchaltungdie elektrische Schaltungals schwarzer KastenEs werden also lediglich Beziehungen zwischen Reizen und Reaktionen verglichenund in Beziehung zueinander gesetzt. Es gibt einige Begriffe, die für den Behavioristenein Tabu darstellen, da es sich um kein beobachtbares Verhaltenhandelt. Diese Begriffe sind zum Beispiel "Verständnis", "Einsicht" oder "Vorausplanung".Der Behaviorismus gründet fast ausschließlich auf experimentellen, wiederholbarenVersuchen, die klassischerweise an Tieren und innerhalb einer definiertenLaborsituation durchgeführt wurden.Die Vertreter des Behaviorismus gehen davon aus, dass man das menschlicheGehirn nur auf eine bestimmte Art und Weise reizen muss, um die gewünschteReaktion auszulösen (Reiz – Reaktions - Verhalten). Die theoretischen und didaktischenSchwierigkeiten bestehen vor allem darin, diese geeigneten Stimuli zu erforschenund sie mit adäquatem Feedback (Belohnung bei richtiger Antwort, "Strafe"bei falscher Antwort) zu unterstützen, um die richtige Verhaltensweise zu verstärken.Behavioristische Lehrstrategien gehen davon aus, dass Lehrende wissen,was die Tutanden zu lernen haben. 7573 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Behaviorismus, Feb 0574 BUTH, 1995, S.775 Vgl. http://ki.informatik.uniwuerzburg.de/forschung/publikationen/studienarbeiten/faulhaber/kap2-2-2-3-1.html,Feb 05

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