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Ahmadiyyat - Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

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Aufklärung über GottDas Ritualgebet (Salât) ist das Herz des GottesdienstsNachdem ich Aufmerksamkeit auf das Prinzip gelenkt habe, wonachphysische Handlungen der Huldigung für unseren geistigen Fortschrittunerlässlich sind, wende ich mich jetzt besonderen Handlungen desGottesdienstes zu, die der Islam seinen Anhängern vorgeschrieben hat.Die erste und hauptsächliche davon ist das Salât (das Ritualgebet), dasals die Seele jeder islamischen Huldigung bezeichnet werden kann.Fünfmal täglich muss ein <strong>Muslim</strong> sich vor Gott einfinden und Ihm aufeine vorgeschriebene Weise lobpreisen. Zuerst muss er die Wudhû (rituelleWaschung) vornehmen, d.h. er muss Hände, Gesicht, Unterarmeund Füße auf eine vorgeschriebene Weise waschen. Dies fördert nichtnur körperliche Reinlichkeit und Reinheit, worauf der Islam grundsätzlichWert legt, sondern hat auch den Effekt, alle Wege, durch die eineStörung oder Unterbrechung eintreten kann, zu behüten. Behandeltwerden die von Augen, Ohren, Nase, Mund, Händen und Füßen repräsentiertenfünf Sinne, von denen die beiden letzteren den Tastsinnrepräsentieren. Aufgrund der Umstände von Zeit und Ort kann ich hiernicht auf Einzelheiten eingehen, jene aber, die dazu neigen, über Spirituelleszu reflektieren, können dies leicht verstehen. Schon das WortWudhû zeigt diese beiden Zwecke an, denn es bedeutet sowohl Reinlichkeitals auch Schönheit. Das Ausführen der Wudhû fördert eine körperlicheReinlichkeit, die für die geistige Reinheit unerläßlich ist, und demSalât wird dadurch zur Schönheit verholfen, dass der Unterbrechungoder Störung der Gedanken des Betenden vorgebeugt wird und ihmsomit ermöglicht wird, den wahren Sinn des Gebets zu erreichen.Nachdem der Gläubige die Wudhû vorgenommen hat, stellt er sich mitseinem Gesicht in Richtung Kaaba hin, was ihn an die von Abrahamasauf dem Weg Gottes dargebrachten Opfer und an das viele Gute, dassich daraus ergab, erinnern soll. Dann rezitiert er einige vorgeschrie-108

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