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Ahmadiyyat - Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

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Die <strong>Ahmadiyya</strong> <strong>Muslim</strong> <strong>Jamaat</strong>Drei Arten des modernen Verhältnisses zu GottHeutzutage können die Menschen hinsichtlich ihrer Einstellung zur Religionin drei Gruppen aufgeteilt werden. Erstens jene, die die Notwendigkeitder Religion leugnen und Gott entweder ganz und gar ablehnenoder an Ihn so glauben wie sie an Flüsse und Berge glauben, denn dieserGlaube beeinflusst ihr tägliches Leben nicht im Geringsten. Sollten siebeschließen, dass es keinen Gott gibt, so würde in ihrem Leben überhauptkeine Veränderung eintreten, denn ihr Glaube an Gott hat keinenEinfluss auf ihre Handlungen und ihr Verhalten. Solche Menschen sindmanchmal so weit gegangen, dass sie sagen, dass sie ihre Unabhängigkeitnicht einmal für Gott aufgeben und ihren Selbstrespekt nicht durchBeten und das sich vor Ihm demütigen verletzen können.Die zweite Gruppe von Menschen ist jene, die an Gott und Seine Attributeglaubt, sich aber in der Lage eines durstigen Mannes befindet,der sich zwischen den Dünen der Wüste verirrte und meilenweit keineneinzigen Tropfen Wasser findet. Je mehr er danach sucht, desto stärkerwerden sein Durst und seine Pein. Sein Wandern nützt ihm aber nichts,denn er läuft von einer irreführenden Luftspiegelung zur anderen undjedesmal vermehrt seine Enttäuschung seine Pein, sodann er auf derSuche nach Wasser solangewandert, bis er die Tore des Todes erreicht.Die dritte Gruppe von Menschen ist zufrieden mit ihrem Los und ihremZustand, dies aber nicht, weil sie glaubt, dass sie alle ihre natürlichenBegehren befriedigt hat, sondern weil sie den Mut verloren hat und anGottes Gnade verzweifelt ist. Sie meint, dass Gottes Begünstigungensich auf jene beschränkten, die früher lebten, und sie selbst wie Stiefsöhnesind, die keine Hoffnung darauf haben, das Eigentum ihres Stiefvaterszu erben. Darum sind sie damit zufrieden, sich von den Krumenzu nähren, die ihnen jene vor ihnen aus Wohltätigkeit überlassen haben.Aber keiner dieser Zustände ist natürlich. Die Sorglosigkeit der zuerst35

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