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Ahmadiyyat - Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

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Aufklärung über die Grundlagen des sozialen Mitainanders„Und jeder hat ein Ziel, nach dem er strebt; wetteifert dahermiteinander in guten Werken. Wo immer ihr seid, Allâh wirdeuch zusammenführen. Allâh hat die Macht, alles zu tun, wasEr will.“ 252Bei einem Wettbewerb erwerben sich einige natürlicherweise größereErträge als andere, und manch einer erwirbt sich überhaupt nichts. DerIslam berücksichtigt diese Verschiedenheit. In der Tat behauptet er, dassdiese Verschiedenheit ein Teil des Göttlichen Plans ist und keinen Neidoder Eifersucht hervorrufen sollte. Der Heilige Qur-ân sagt:„Und begehrt nicht das, womit Allah die einen von euch vorden anderen ausgezeichnet hat.“ 253Das heißt, diese anscheinende Ungleichheit, die Gott erlaubt, ist nichtohne Nutzen, vielmehr für das rechte Wirken des Universums unersetzlich.Wenn jene, die härter arbeiten als andere oder die einen schärferenIntellekt besitzen, oder größere sich auf die Führung ihrer Angelegenheitenauswirkende Handelsfähigkeiten besitzen, ihres gerechten Verdienstesberaubt würden, so würde jeder Wettstreit und alles Strebennach höheren Errungenschaften ein Ende nehmen und der Zweck derErschaffung des Universums vereitelt werden.Darum anerkennt der Islam den Anspruch jener, die sich durch höhereIntelligenz oder größeren Einsatz mehr erwerben als andere, er erinnertsie aber auch an ihre Pflicht, den weniger vom Glück begünstigtenMitmenschen zu helfen, damit sie hervortreten können und an den ih-2522:149.2534:33.326

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