Geschäftsbericht 2010 - PULSION Medical Systems SE
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74 Konzern-Eigenkapital- 76 Konzern- 78 Konzernanhang 132 Versicherung der 133 Bestätigungsvermerk<br />
veränderungsrechnung Anlagespiegel gesetzlichen Vertreter<br />
Kategorien von Finanzinstrumenten:<br />
Finanzielle Vermögenswerte<br />
31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009<br />
TEUR TEUR<br />
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet<br />
Kredite und Forderungen<br />
0 0<br />
(einschließlich Zahlungsmittel und Zahlungsäquivalente) 10.119 10.331<br />
Finanzielle Vermögenswerte 0 0<br />
Finanzielle Verbindlichkeiten<br />
〉〉 119<br />
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet<br />
Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete<br />
0 0<br />
sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 5.594 6.080<br />
<strong>PULSION</strong> ist im Rahmen seiner operativen Tätigkeit naturgemäß einer Vielzahl von Risiken<br />
ausgesetzt, die untrennbar mit dem unternehmerischen Handeln verbunden sind. Die Herausforderung<br />
für jedes Unternehmen besteht darin, einerseits die bestehenden wirtschaftlichen<br />
Chancen möglichst frühzeitig zu erkennen und langfristig zu nutzen sowie andererseits die mit<br />
jeder Geschäftstätigkeit einhergehenden Risiken zu identifizieren, ihre Auswirkungen auf das<br />
Unternehmen zu analysieren und das Eintreten von Gefahren durch Vorsorgemaßnahmen<br />
möglichst weit reichend zu vermeiden oder ganz abzuwehren.<br />
Unter Leitung des Risikomanagers von <strong>PULSION</strong> überprüfen die verantwortlichen Mitarbeiter<br />
der einzelnen Fachbereiche regelmäßig Prozesse, Vorgänge und Entwicklungen auf potenzielle<br />
und bestehende Risiken. Durch das Risikomanagement-Handbuch, das kontinuierlich<br />
an interne und externe Veränderungen angepasst wird, steht den Mitarbeitern ein Instrument<br />
zur Verfügung, das ihnen dabei hilft, Schadenspotenziale und Eintrittswahrscheinlichkeiten zu<br />
identifizieren und richtig bewerten zu können. Die Geschäftsleitung wird laufend über die aktuellen<br />
und möglichen zukünftigen Risiken sowie deren beeinflussenden Faktoren informiert und diskutiert<br />
diese in den Vorstandssitzungen, um rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können.<br />
Kapitalrisikomanagement: Der Konzern steuert sein Kapital mit dem Ziel, die Erträge der<br />
Unternehmensbeteiligten durch Optimierung des Verhältnisses von Eigen- zu Fremdkapital zu<br />
maximieren. Dabei wird sichergestellt, dass alle Konzernunternehmen unter der Unternehmensfortführungsprämisse<br />
operieren können. Die Kapitalstruktur des Konzerns besteht aus Schulden,<br />
Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie dem den Eigenkapitalgebern des<br />
Mutterunternehmens zustehenden Eigenkapital. Dieses setzt sich zusammen aus ausgegebenen<br />
Aktien, der Kapitalrücklage, sonstigen Rücklagen sowie dem Bilanzgewinn.<br />
Marktrisiko: Die Konzernrisiken setzen sich aus dem Risiko der Änderung von Wechselkursen<br />
und Zinssätzen zusammen.