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Geschäftsbericht 2010 - PULSION Medical Systems SE

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1.2 Umsetzung in <strong>2010</strong><br />

In <strong>2010</strong> wurden weltweit 9 neue Mitarbeiter für den Außendienst<br />

eingestellt. Davon sind 8 von ihrer Ausbildung her<br />

Pfleger oder haben eine vergleichbare medizinische Ausbildung.<br />

Per 31.12.<strong>2010</strong> beschäftigte <strong>PULSION</strong> 30 Mitarbeiter<br />

im Außendienst. Davon hatten 24 eine entsprechende medizinische<br />

Ausbildung.<br />

An dieser Stelle sei aber auch angemerkt, dass wir eine<br />

ganze Reihe sehr professioneller Außendienstmitarbeiter<br />

haben, die auch ohne eine solche Ausbildung sehr erfolgreich<br />

sind. Wir sind froh, diese Mitarbeiter, die sich mit<br />

großem Engagement das erforderliche umfangreiche Wissen<br />

und Verständnis angeeignet haben, bei uns zu haben.<br />

Im Bereich Schulungen haben wir <strong>2010</strong> das Kampagnenmanagement<br />

beibehalten. Im Rahmen dieses Programms<br />

fanden 2 Trainingsveranstaltungen statt, die europaweit abgestimmt<br />

waren und an denen mehr als 90% unserer Außen-<br />

dienstmitarbeiter teilgenommen haben.<br />

Das ebenfalls 2008 eingeführte System zur Lernfortschrittskontrolle<br />

wurde weiter nachgehalten. Demnach unterziehen<br />

sich die Außendienstmitarbeiter nach 6, 12, 24 und<br />

36 Monaten Betriebszugehörigkeit einer Lernzielkontrolle,<br />

aus der sie Feedback für weiteren Fortbildungsbedarf erhalten.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> nahmen insgesamt 18 Außen-<br />

dienstmitarbeiter an diesen Lernzielkontrollen teil.<br />

Ein weiterer wichtiger Baustein zur Erhöhung der medizinischen<br />

Qualifikation ist eine möglichst lange Betriebs-<br />

zugehörigkeit bzw. eine niedrige Fluktuation. Von den 27<br />

Außendienstmitarbeitern, die am 1.1.<strong>2010</strong> angestellt waren,<br />

waren am 1.1.2011 noch 22 im Unternehmen – die Differenz<br />

ist Fluktuation. Dies entspricht einer Fluktuationsrate<br />

von 19%. Diese Rate wollen wir durch weitere Qualifizie-<br />

rungsmaßnahmen und Qualitätsstandards in der Rekrutierungsphase<br />

senken.<br />

2. Potenzialorientierte Vertriebssteuerung<br />

2.1 Inhalt / Stoßrichtung<br />

Ein einheitliches CRM-System ist Grundlage einer systematischen<br />

Vertriebssteuerung in allen Tochtergesellschaften.<br />

Dieses System liefert für jeden Kunden eine Potenzialanalyse,<br />

bildet die Entscheiderstrukturen in den Abteilungen ab,<br />

dokumentiert die Außendienstaktivitäten und ist die Grundlage<br />

für eine termingerechte Verfolgung bevorstehender<br />

Geschäftsabschlüsse. Auf diesen Informationen basierend,<br />

erfolgt eine enge Steuerung mithilfe eines straffen Vertriebsmanagementprozesses.<br />

Die Aktivitäten aller Vertriebsmitarbeiter<br />

können ausgewertet, verfolgt und somit gezielt<br />

unterstützt werden, um so die Produktivität der Vertriebsmannschaft<br />

zu erhöhen.<br />

Die Basis dieser Steuerung sind auch klare Vorgaben über<br />

die Anzahl der Besuche, die Anzahl der Kundenschulungen<br />

und vor allem über eine Differenzierung der Vertriebsanstrengungen<br />

in Abhängigkeit von standardisierten ABC-Analysen.<br />

2.2 Umsetzung in <strong>2010</strong><br />

In <strong>2010</strong> wurde das CRM-System vor allem in der Dokumentation<br />

der Potenziale und Entscheiderstrukturen in den<br />

größten Krankenhäusern in unseren Ländern mit Direktvertrieb<br />

weiter erhöht. Per 31.12.<strong>2010</strong> liegen solche Organigramme<br />

für ca. 200 der größten Krankenhäuser Europas vor.<br />

In Amerika wird dieses System ebenfalls aufgebaut.<br />

〉〉 05<br />

Noch nicht umgesetzt wurde die Einführung des CRM-<br />

<strong>Systems</strong> in UK.

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