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Geschäftsbericht 2010 - PULSION Medical Systems SE

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42 Konzern- 68 Konzern- 70 Konzern-Gewinn- 71 Überleitung zum 72 Konzernlagebericht<br />

bilanz und Verlustrechnung Gesamtergebnis Kapitalflussrechnung<br />

4. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden erfolgt im Konzernabschluss auf Basis<br />

fortgeführter historischer Anschaffungs- und Herstellungskosten. Die im Folgenden beschriebenen<br />

Methoden wurden stetig auf die dargestellten Berichtsperioden angewendet, sofern<br />

nichts anderes angegeben ist.<br />

Bedeutende bilanzielle Ermessensspielräume und Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten:<br />

Im Zuge der Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS muss der Vorstand Schätzungen<br />

abgeben und Ermessensentscheidungen sowie Annahmen treffen, die die Höhe der im<br />

Abschluss und in den Erläuterungen ausgewiesenen Beträge beeinflussen können. Die Schätzungen<br />

und die ihnen zu Grunde liegenden Annahmen resultieren, soweit vorhanden, aus Vergangenheitserfahrungen<br />

sowie allen als relevant erachteten Faktoren. Die den Schätzungen<br />

zu Grunde liegenden Annahmen unterliegen einer regelmäßigen Überprüfung. Schätzungs-<br />

änderungen werden, sofern die Änderung nur eine Periode betrifft, nur in dieser berücksichtigt.<br />

Falls die Änderungen die aktuelle sowie die folgenden Berichtsperioden betreffen, werden<br />

diese entsprechend in dieser und den folgenden Perioden berücksichtigt.<br />

Die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie sonstige am Abschlussstichtag<br />

bestehende Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten, aufgrund derer ein beträchtliches<br />

Risiko besteht, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der<br />

Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erforderlich sein wird, werden nachstehend<br />

erläutert:<br />

a) Neubewertung von Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien:<br />

Wie in Punkt 4 – Sachanlagen – beschrieben, überprüft der Konzern zum Ende jedes<br />

Geschäftsjahres die geschätzten Nutzungsdauern von Sachanlagen. Die zu Grunde<br />

gelegte Nutzungsdauer für aktivierte Monitore basiert auf der Einschätzung erzielbarer<br />

Umsätze mit diesen Monitoren über den erwarteten Lebenszyklus. Des Weiteren bewertet<br />

der Konzern seine als Finanzinvestition gehaltene Immobilie zum beizulegenden<br />

Zeitwert, wobei Änderungen der beizulegenden Zeitwerte erfolgswirksam erfasst werden.<br />

Der beizulegende Zeitwert spiegelt die Marktbedingungen zum Bilanzstichtag<br />

wider und berücksichtigt unter anderem die Mieterträge aus den gegenwärtigen Mietverhältnissen<br />

sowie angemessene und vertretbare Annahmen über künftige Mietverhältnisse<br />

und -erträge sowie Verkaufserlöse nach den aktuellen Marktbedingungen.<br />

b) Werthaltigkeit selbst erstellter immaterieller Vermögenswerte:<br />

Entwicklungskosten werden entsprechend der in Punkt 4 – immaterielle Vermögenswerte<br />

– dargestellten Rechnungslegungsmethode aktiviert. Die erstmalige Aktivierung<br />

der Kosten beruht auf der Einschätzung des Vorstands, dass die technische und<br />

wirtschaftliche Realisierbarkeit nachgewiesen ist; dies ist in der Regel dann der Fall,<br />

wenn ein Produktentwicklungsprojekt einen bestimmten Meilenstein erreicht hat. Für<br />

Zwecke der Ermittlung der zu aktivierenden Beträge trifft der Vorstand Annahmen über<br />

die Höhe der erwarteten künftigen Cashflows aus dem Projekt, die anzuwendenden

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