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Fact Finding Mission - Max-Planck-Gesellschaft

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P OLITISCHE L EITLINIEN<br />

Programme Projektbeteili- bewilligte Projekt- abgelehnte Projekt- offene Projekt- bisherige Budget<br />

gungen insgesamt beteiligungen beteiligungen beteiligungen Erfolgsquote in EUR<br />

BMS 348 165 163 20 50,30% 70.526.813<br />

CPT 435 171 246 18 41,01% 52.443.694<br />

GSHS 59 34 23 2 59,65% 7.353.516<br />

MPG insgesamt 842 370 432 40 46,13% 130.324.023<br />

Projekte der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institute im<br />

6. Rahmenprogramm<br />

Erfolgreiche EU-Koordinatoren in Göttingen<br />

„Nach anfänglicher Skepsis einiger Direktoren<br />

gegenüber dem 6. Rahmenprogramm<br />

sieht unsere Bilanz sehr erfreulich aus“, so<br />

der EU-Koordinator der vier Göttinger <strong>Max</strong>-<br />

<strong>Planck</strong>-Institute, Dr. Joachim Bormann.<br />

Zusammen mit zwei Mitarbeitern betreut er<br />

inzwischen 25 bewilligte EU-Projekte, von<br />

denen acht in Göttingen koordiniert werden.<br />

„Mit mehr als 10 Mio. Euro eingeworbener<br />

EU-Mittel profitieren unsere Institute<br />

deutlich vom 6. Rahmenprogramm.“<br />

Schwerpunkt der Förderung sind die Biowissenschaften:<br />

So auch beim Integrierten<br />

Projekt EUSynapse, das von Prof. Reinhard<br />

Jahn am <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für biophysikalische<br />

Chemie koordiniert wird. 21<br />

Arbeitsgruppen aus zehn Ländern arbeiten<br />

gemeinsam an der Aufklärung der grundlegenden<br />

Signalübertragungsprozesse im<br />

Gehirn, um einen Bezug zu komplexen<br />

Hirnfunktionen und Erkrankungen des Nervensystems<br />

herzustellen. Ziel ist dabei die<br />

Entwicklung neuer Therapien für neuropsychiatrische<br />

Erkrankungen, wie z.B. Schizo-<br />

phrenie und Autismus. Den Wissenschaftlern<br />

stehen ein breites Spektrum an Methoden<br />

sowie eine umfangreiche und europaweit<br />

einmalige Kollektion genetischer<br />

Mausmodelle zur Verfügung. In dem Konsortium,<br />

das von 2005 bis 2009 mit insgesamt<br />

8 Mio. Euro aus Brüssel gefördert<br />

wird, sind mit Prof. Erwin Neher und Prof.<br />

Nils Brose zwei weitere <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Direktoren<br />

mit ihren Arbeitsgruppen aus Göttingen<br />

vertreten sowie Prof. Peter Seeburg und<br />

Dr. Thomas Kuner vom <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut<br />

für medizinische Forschung in Heidelberg.<br />

Bilanz der Sektionen im<br />

6. EU-Rahmenprogramm<br />

Stand Februar 2006<br />

Das Göttinger EUSynapse-Team (von<br />

links): Reinhard Jahn, Nils Brose,<br />

Erwin Neher und Joachim Bormann.<br />

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