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Fact Finding Mission - Max-Planck-Gesellschaft

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» Die Fusionsforschung ist ein spannendes Thema,<br />

und es ist ausgesprochen reizvoll, die wissenschaftliche<br />

Entwicklung in diesem Feld über Jahre<br />

hinweg zu begleiten. «<br />

FRAGE<br />

grund?<br />

Sie leiten seit 1985 hier am Institut die Pressestelle. Was ist Ihr beruflicher Hinter-<br />

A N T W O R T Ich habe Physik und Germanistik für Lehramt studiert, im Referendariat dann<br />

aber festgestellt, dass Schule nicht das richtige für mich ist. Über ein Fortbildungsseminar beim<br />

damaligen Leiter der Wissenschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Rainer Flöhl, bin<br />

ich auf das Förderprogramm „Wissenschaftsjournalismus“ der Robert-Bosch-Stiftung aufmerksam<br />

geworden. Im Rahmen dieses Programms habe ich in verschiedenen Redaktionen von der FAZ bis<br />

zu Bild der Wissenschaft hospitiert und schließlich bei der Mainzer Zeitung und der Pressestelle der<br />

Universität Mainz meine ersten beruflichen Erfahrungen gesammelt.<br />

Das IPP hat schon frühzeitig Öffentlichkeitsarbeit betrieben; das Besucherprogramm gibt es<br />

schon seit mehr als 20 Jahren.<br />

Ja, da die Kernfusion im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, musste die Kommunikation von<br />

Beginn an professionell sein. Inzwischen betreuen wir jedes Jahr an die 5000 Besucher und haben<br />

darüber hinaus das Leistungsspektrum der Pressestelle kontinuierlich erweitert. Die Mitarbeiterzahl<br />

wuchs von anfangs drei auf heute sechs Personen. Wir organisieren Veranstaltungen für ganz unterschiedliche<br />

Adressaten: vom Kind bis zum Energie- oder Physikexperten. Dreiviertel aller Beiträge in<br />

den Medien können wir auf Aktivitäten unserer Pressestelle, also Pressemitteilungen, Interviews<br />

etc., zurückführen – etwa 300 bis 400 Clippings schaffen wir damit pro Jahr. Neben dem wissenschaftlichen<br />

Jahresbericht, der in erster Linie an Forschungsinstitutionen verschickt wird, produzieren<br />

wir noch den „Jahresrückblick“, eine verkürzte und quasi popularisierte Version des Annual<br />

Report, das hausinterne Magazin sowie seit etwa sieben Jahren den Newsletter „Energie-Perspektiven“.<br />

Worum handelt es sich dabei?<br />

Der Newsletter wendet sich an die breite Öffentlichkeit, aber auch an spezielle Leser, z.B. aus<br />

Schule oder Politik. Er entsteht in enger Zusammenarbeit mit unseren Wissenschaftlern aus der<br />

Energie-Systemstudiengruppe. Das sind Physiker, Mathematiker und Geografen, die die Kernfusion<br />

im energiewirtschaftlichen Kontext untersuchen. Sie gehen den Fragen nach: Wie teuer wird der<br />

Strom? Wie entwickelt sich der Energiebedarf weltweit? Welche Einsparpotenziale gibt es? Wann<br />

sind welche Ressourcen aufgebraucht? Zu jeder Ausgabe bieten wir ergänzende Texte im Internet<br />

an.<br />

Der Internet-Auftritt des Instituts ist sehr übersichtlich gestaltet. Sie unterscheiden zwischen<br />

einem Teil für die Wissenschaftler und einem für die allgemeine Öffentlichkeit, warum?<br />

Wir haben bei der Planung des Webauftritts schnell festgestellt, dass Wissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben und uns deshalb für eine klare Trennung entschieden.<br />

Der Wissenschaftsteil wird im Wesentlichen von den Wissenschaftlern selbst betreut –<br />

jeder Bereich hat seinen eigenen Webbeauftragten. Den ausschließlich von der Pressestelle betreuten<br />

Teil der Website konnten wir dann ganz auf das interessierte Laienpublikum ausrichten.

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