Fact Finding Mission - Max-Planck-Gesellschaft
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J AHRESBERICHT 2005<br />
Entstehung von Gravitationswellen<br />
beim Zusammenstoß zweier Schwarzer<br />
Löcher (Computersimulation)<br />
42<br />
Neu gegründet<br />
IMPRS for Immunobiology: From Molecules<br />
to Biological Systems, Freiburg<br />
Diese gemeinsame Einrichtung des <strong>Max</strong>-<br />
<strong>Planck</strong>-Instituts für Immunbiologie und der<br />
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bietet<br />
herausragenden deutschen und internationalen<br />
Nachwuchswissenschaftlern exzellente<br />
Forschungsbedingungen und eine Ausbildung<br />
durch ausgewiesene Experten in den<br />
Bereichen Immunologie, Biochemie, Zellbiologie,<br />
Entwicklungsbiologie, Genetik und<br />
Molekularbiologie auf höchstem Niveau.<br />
Die forschungsorientierte Ausrichtung des<br />
Studienplans ermöglicht nicht nur projektbezogene<br />
Forschung, sondern auch eine umfassende<br />
interdisziplinäre und innovative<br />
Ausbildung, welche die Doktoranden zur<br />
eigenständigen, problemorientierten und<br />
verantwortungsbewussten Forschungsarbeit<br />
befähigt. Forschungsschwerpunkte der<br />
IMPRS bilden Untersuchungen an komplexen<br />
biologischen Prozessen im Immunsystem<br />
und bei der Entwicklung von Vertebraten.<br />
IMPRS for Optics and Imaging, Erlangen<br />
Optik und Photonik haben in den letzten<br />
Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung<br />
erlebt und sind allgegenwärtig geworden:<br />
Von Atomuhren zum GPS-System, von optischen<br />
Fasern und Diodenlasern zum World<br />
Wide Web, von der Laserlithografie zur<br />
Mikroelektronik, von Bildgebung zu modernen<br />
Operationstechniken hat die moderne<br />
<strong>Gesellschaft</strong> in vielfältiger Weise von diesem<br />
Aufschwung profitiert; gerade in der Medizin<br />
ist ihre Bedeutung nicht zu unterschätzen.<br />
Bei der Ausbildung und Betreuung der<br />
Doktoranden werden Wissenschaftler aus<br />
der Physik, der Medizin sowie der Technischen<br />
Fakultät der Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Forschungsgruppe<br />
für Optik, Information und Photonik<br />
an der Universität sowie des Erlanger Fraunhofer-Instituts<br />
für Integrierte Schaltungen<br />
IIS eng zusammenarbeiten. Darüber hinaus<br />
wird die Einrichtung von Siemens Medical<br />
Solutions unterstützt.<br />
IMPRS on Gravitational Wave Astronomy,<br />
Hannover<br />
Die Einrichtung ist eine Kooperation des<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituts für Gravitationsphysik<br />
(Albert-Einstein-Institut) in Potsdam und<br />
Hannover, der Universität Hannover und<br />
des Laser Zentrums Hannover. Ihr Ziel ist<br />
die Ausbildung einer neuen Forschergeneration<br />
auf dem aufstrebenden Feld der Gravitationswellen-Astronomie.<br />
Das Ausbildungsprogramm<br />
umfasst das vollständige Gebiet,<br />
angefangen bei der klassischen Interferometrie<br />
auf der Erde und im Weltall, über die<br />
moderne und nichtklassische Interferometrie<br />
bis zur Quellenberechnung und Datenanalyse.<br />
Das Albert-Einstein-Institut und<br />
das Institut für Gravitationsphysik der Universität<br />
Hannover entwickeln und betreiben<br />
gemeinsam mit Partnern in Glasgow und<br />
Cardiff den Gravitationswellendetektor<br />
GEO600 in der Nähe von Hannover und<br />
spielen eine führende Rolle bei der Entwicklung<br />
von LISA, der Laser Interferometer Space<br />
Antenna.