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Fact Finding Mission - Max-Planck-Gesellschaft

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len: Auf zunächst 12 Forschungsfeldern sollen<br />

Seminare und Sommerschulen stattfinden.<br />

Dazu gehört auch die Bioinformatik,<br />

wo es größere Schnittstellen zwischen dem<br />

Vom 23. bis 25. Mai präsentierten in Berlin,<br />

Dresden und Jena erfahrene Wissenschaftler<br />

mit ihren jungen Mitarbeitern ihre Arbeiten<br />

zu interdisziplinären Forschungsthemen<br />

– von Nanowissenschaften, Astronomie<br />

und Laserphysik, Molekularbiologie und<br />

Polymerforschung bis hin zu Fragen der<br />

Rechtswissenschaften. Für die jungen Nachwuchsforscher<br />

aus Ungarn, Polen und<br />

Tschechien, aus dem Baltikum, Slowenien<br />

und der Slowakei sowie aus Bulgarien, Russland,<br />

der Ukraine und der Türkei bot sich<br />

damit die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen<br />

und Diskussionen mit Kollegen<br />

aus den anderen Ländern. Das Bemühen<br />

der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> hat zum Ziel,<br />

Im Zuge der wechselseitigen Einrichtung<br />

von Nachwuchsgruppen mit ausländischen<br />

Partnerorganisationen leiten deutsche<br />

Nachwuchswissenschaftler eine Nachwuchsgruppe<br />

an einem ausländischen<br />

Forschungsinstitut, während ein ausländischer<br />

Wissenschaftler Nachwuchsgruppenleiter<br />

an einem <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut wird.<br />

Mit diesen Nachwuchsgruppen hat die<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> modellhaft eine<br />

grenzüberschreitende Nachwuchsförderung<br />

erprobt. Mittlerweile gibt es europaweite<br />

Förderinstrumente, die jungen Wissenschaftlern<br />

Karriereentwicklung im jeweiligen<br />

Ausland ermöglichen.<br />

Treffpunkt Europa<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Informatik/Abteilung<br />

Lengauer und den Wissenschaftlern<br />

der Koç Universität gibt. Ein erster Workshop<br />

wird im September 2006 stattfinden.<br />

junge Forscher aus den neuen EU-Ländern<br />

in die europäischen Strukturen einzubinden:<br />

So fördert die MPG eine Unabhängige<br />

Nachwuchsgruppe in Warschau, und – als<br />

Pendant – wird 2006 eine von Polen geförderte<br />

Nachwuchsgruppe unter der Leitung<br />

von Dr. Ewa Paluch in Dresden etabliert.<br />

Darüber hinaus finanziert die <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> sechs Partnergruppen in den<br />

neuen EU-Ländern und bietet durch die<br />

International <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Research Schools<br />

einer wachsenden Zahl von ausländischen<br />

Doktoranden die Möglichkeit, früh an exzellenter<br />

Laborarbeit teilzunehmen und Spitzenforschung<br />

kennen zu lernen.<br />

Internationale Nachwuchsgruppen<br />

P OLITISCHE L EITLINIEN<br />

Nachwuchsgruppenleiter/in Aufnehmende Forschungseinrichtung<br />

Ernst Althaus Laboratoire Lorrain de Recherche en<br />

MPI für Informatik, Saarbrücken (bis 31. 3. 2006) Informatique et ses Applications, Nancy<br />

Matthias Bochtler International Institute of Molecular and<br />

MPI für molekulare Zellbiologie u. Genetik, Dresden<br />

Nicholas Foulkes<br />

Cell Biology, Warschau<br />

Institut de Génétique et de Biologie MPI für Entwicklungsbiologie,<br />

Moléculaire et Cellulaire, Straßburg Tübingen<br />

Rafael Laboissière MPI für Kognitions- u. Neurowissenschaf-<br />

Institut de la Communication Parlée, Grenoble<br />

Ewa Paluch (seit 1. 2. 2006)<br />

ten, Arbeitsbereich Psychologie, München<br />

International Institute of Molecular and Cell MPI für molekulare Zellbiologie und<br />

Biology, Warschau<br />

Frank Pfrieger<br />

Genetik, Dresden<br />

<strong>Max</strong>-Delbrück-Centrum, Berlin; Institut de Génétique et de Biologie Molédavor<br />

MPI für Neurobiologie, Martinsried culaire et Cellulaire, Straßburg (CNRS)<br />

Erez Raz MPI für biophysikalische Chemie,<br />

Weizmann-Institut, Rehovot Göttingen<br />

Julia Vorholt-Zambelli (bis 31. 3. 2006) Pôle de Biotechnologie Végétale,<br />

MPI für terrestrische Mikrobiologie, Marburg Toulouse (CNRS)<br />

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