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JAHRESBERICHT 2002/2003 - Fakultät für Mathematik - Otto-von ...

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A.1 Übersicht 11<br />

Die verfügbaren Rechenleistungen des HP-Systems konnten <strong>2003</strong> gegenüber<br />

dem Jahr <strong>2002</strong> nochmals erhöht werden. Es wurden zwei weitere N-Klassen in<br />

Betrieb genommen, womit auch gleichzeitig mehr interner Speicher verfügbar<br />

ist. Der GC96 <strong>von</strong> Parsytec konnte den wachsenden Anforderungen nicht mehr<br />

gerecht werden und ist seit Mitte <strong>2003</strong> außer Betrieb. Ab Juli <strong>2003</strong> ergab sich<br />

somit bei der rechentechnischen Ausrüstung des IZPR folgender Stand.<br />

• Parallelrechner Hewlett Packard<br />

– Superdome (64 PA8700, 128 GByte RAM, 192 GFlops Peak)<br />

– 2 N-Klassen mit je (8 PA8700, 16 GByte RAM, 24 GFlops Peak)<br />

– 2 N-Klassen mit je (8 PA8600, 16 GByte RAM, 17,5 GFlops Peak)<br />

– Plattensystem (RAID 5, 4,32 TByte nominell, 3,32 TByte effektiv)<br />

– GCPowerPlus 96 (96 MPC601, 1,5 GByte RAM, 7,5 GFlops Peak)<br />

– Paralleles Plattensystem: 8 GByte<br />

Software<br />

• Compiler: C, C++, aC++, FORTRAN90<br />

• Debugger: WDB<br />

• Parallelschnittstelle: MPI<br />

• Performancetool: Xperf<br />

• Batchsystem: 80 Prozessoren<br />

Auslastung<br />

Die Job-Anforderungs-Auslastung lag im Berichtszeitraum bei 98,75%. Die<br />

Auslastung der Ressourcen schwankte im Verlauf der einzelnen Monate zwischen<br />

65% und 90%. Bei der durchschnittliche Auslastung zeigen sich die direkten<br />

Auswirkungen der Software-Anforderungen an die Hardware-Ressourcen.<br />

Wenn z. B. laufende Programme den vollen Speicher belegen oder die Anzahl<br />

angeforderter Prozessoren <strong>für</strong> einen Warteschlangen Job nicht ausreicht, bleiben<br />

Hardware-Ressourcen ungenutzt.<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Trotz der hohen Leistungsparameter der Superdome und der N-Klassen reichen<br />

die verfügbare Geschwindigkeit und Speicherkapazität bei vielen Problemen<br />

nicht aus. So werden z. B. bei Programmen der Strömungssimulation<br />

(IAN, Turbulenzmodelle) im Fall notwendiger genauerer Rechnungen mit entsprechend<br />

feinem Gitter die physikalischen Grenzen des verfügbaren RAM’s<br />

bei weitem überschritten. Ebenso werden bei dem Projekt Fluiddynamik<br />

”<br />

in porösen Materialien“ (IVT) mehr als 75 GByte RAM <strong>für</strong> einen MPI-Job<br />

benötigt, welcher nur abgearbeitet werden kann, wenn alle anderen Nutzer<br />

das System verlassen. Derartige Probleme benötigen außerdem Rechenzeiten,<br />

die zwischen einer und vier Wochen liegen. Für einen Job aus dem Projekt<br />

” LES-Turbulenzmodelle“ wurden sogar 3 Monate Rechenzeit benötigt.

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