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JAHRESBERICHT 2002/2003 - Fakultät für Mathematik - Otto-von ...

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A.2 Studium, Lehre und Weiterbildung 13<br />

Studiengang Technomathematik<br />

Der dritte mathematische Studiengang Technomathematik ist im Grundstudium<br />

weitgehend kompatibel zu den Studiengängen <strong>Mathematik</strong> und Wirtschaftsmathematik.<br />

Daneben wird bereits im Grundstudium ein Technikfach<br />

belegt, wobei die Studierenden zwischen einer Grundlagenausbildung Elektrotechnik<br />

oder Technische Mechanik wählen können. Im Laufe des Studiums werden<br />

vertiefte Kenntnisse in Gebieten der Reinen und Angewandten <strong>Mathematik</strong><br />

und im gewählten Technikfach erworben. Außerdem ist eine fundierte Ausbildung<br />

in Informatik Bestandteil des Studiums. Mit diesem Studiengang trägt<br />

die <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Mathematik</strong> dem wachsenden Bedarf der Anwendung mathematischer<br />

Arbeitsmethoden im ingenieurwissenschaftlichen Bereich Rechnung.<br />

Basis <strong>für</strong> ein wissenschaftlich anspruchsvolles Niveau des Studienganges sind<br />

eine Reihe <strong>von</strong> Forschungsprojekten an der FMA, die auf ingenieurwissenschaftliche<br />

Fragestellungen ausgerichtet sind sowie die vorhandene Forschungskooperation<br />

mit ingenieurtechnischen <strong>Fakultät</strong>en.<br />

Studiengang Computermathematik (Bachelor und Diplom)<br />

Im Grenzbereich zwischen <strong>Mathematik</strong> und Informatik ist der Studiengang<br />

Computermathematik angesiedelt, der mit dem Wintersemester 2001/<strong>2002</strong><br />

neu eingeführt wurde. Er ist eine Integration <strong>von</strong> <strong>Mathematik</strong> und Informatik,<br />

wobei die mathematische Komponente deutlich überwiegt. Eine solide und<br />

gründliche <strong>Mathematik</strong>ausbildung ist auf die Erfordernisse der computerorientierten<br />

Anwendungen ausgerichtet. Hinzu kommt eine Ausbildung in Informatik,<br />

die über die Anforderungen eines reinen Nebenfachs deutlich hinausgeht.<br />

So müssen die Studierenden etwa die gleichen Grundvorlesungen in praktischer<br />

und theoretischer Informatik hören wie die Studierenden der Informatik.<br />

Der Studienumfang beträgt insgesamt 118 Semesterwochenstunden. Dabei ist<br />

gewährleistet, dass die Studierenden im Rahmen der Prüfungsordnung des<br />

Studienganges nach eigener Wahl Schwerpunkte setzen können, die in einem<br />

ausgeglichenen Verhältnis zur selbständigen Verarbeitung und Vertiefung des<br />

Stoffes und zur Teilnahme an zusätzlichen Lehrveranstaltungen, auch in anderen<br />

Studiengängen, stehen. Die Wahl der Schwerpunkte wird durch ein aktuelles<br />

Angebot <strong>von</strong> Lehrveranstaltungen unterstützt. Die <strong>Mathematik</strong>ausbildung<br />

ist in den ersten beiden Semestern identisch mit der Ausbildung im klassischen<br />

Diplomstudiengang <strong>Mathematik</strong>. Danach bietet die <strong>Fakultät</strong> vier Vorlesungszyklen<br />

an, <strong>von</strong> denen die Studierenden im Bachelorstudium einen und die im<br />

Diplomstudiengang entsprechen mehr vollständig durchlaufen müssen. Das 6semestrige<br />

Bachelorstudium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.<br />

<strong>Mathematik</strong> - Lehramtsstudiengänge<br />

Die Ausbildung in beiden Studiengängen besteht aus einem gemeinsamen Grundstudium<br />

(4 Semester) und aus einem in Umfang und Anforderungen diffe-

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