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57In <strong>de</strong>r Greta-Garbo-Straße in Berlin entstehen <strong>im</strong> ersten Bauabschnitt 40 Wohnungen mit individuellen Grundrissen.NCC steht gleich hinter Hochtief auf <strong>de</strong>m Siegertreppchen undgeneriert sein Volumen ausschließlich <strong>im</strong> Wohnsegment. Auchgerechnet auf die Summe <strong>de</strong>r Teilmärkte „Wohnen, Büro, Einzelhan<strong>de</strong>l,Hotel und sonstige Nutzungen“ steht das Unternehmenmit rund 571.000 Quadratmetern vorne. Die Fürstenwal<strong>de</strong>rerreichen in <strong>de</strong>r Hauptstadt mit einem Projektvolumenvon rund 373.000 Quadratmetern sogar <strong>de</strong>n ersten Platz in <strong>de</strong>rStudie zum Projektentwicklermarkt. Statt „Son<strong>de</strong>rkonjunktur“spricht man <strong>im</strong> Hause NCC eher von einer Normalisierung <strong>de</strong>sMarkts und einem Nachholprozess, <strong>de</strong>r darauf zurückzuführensei, dass in <strong>de</strong>r Vergangenheit wenig gebaut wur<strong>de</strong>.Neben <strong>de</strong>m He<strong>im</strong>atmarkt Berlin realisiert NCC seine Projektein <strong>de</strong>n Regionen Hamburg, Rhein-Main, Rhein-Ruhr,Köln/Bonn, Sachsen, Rhein/Neckar-Stuttgart und entlang <strong>de</strong>rOstseeküste. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wie<strong>de</strong>rdie Spitzenposition sowohl für <strong>de</strong>n gesamt<strong>de</strong>utschen als auchfür <strong>de</strong>n Berliner Wohnprojektentwicklermarkt erreicht haben“,sagt Nils Olov Boback, Geschäftsführer von NCC in Deutschland.Auf <strong>de</strong>m Berliner Markt sei man <strong>de</strong>rzeit mit rund 40Projekten vertreten, in <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Regionen mit jeweils zwischenzehn und 20. Im Gegensatz zu vielen Marktteilnehmern,die hochpreisige Angebote in Berlins Mitte <strong>im</strong> Fokus haben,strebe man <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>s unterrepräsentierten bezahlbarenWohneigentums an, sagt NCC-Sprecherin Katja Kargert.Auf einem 96 Hektar großen Areal <strong>de</strong>s ehemaligen US-Militärstützpunktsin Lichterfel<strong>de</strong>-Süd in Berlin plant die Groth-Gruppe die Errichtung von bis zu 2.700 Wohnungen. Damit<strong>de</strong>r für das Jahr 2019 geplante Fertigstellungstermin eingehaltenwer<strong>de</strong>n kann, sei <strong>de</strong>r Baubeginn für En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres 2015vorgesehen. Uneinigkeit herrschte zuletzt noch über <strong>de</strong>n Anteil<strong>de</strong>r Grünflächen. Eine Bürgerinitiative, <strong>de</strong>r Bezirk und Naturschützerdiskutierten die „zu hohe Wohnraumverdichtung“,eine Lösung scheint jedoch in Sicht.Auf einen Blick››Das Projektvolumen in Top-sieben-Städten in Deutschland steigtauf einen neuen Rekordwert.››BulwienGesa: Das Flächenvolumen summiert sich auf 23 MillionenQuadratmeter.››Die Hauptstadt Berlin bleibt be<strong>im</strong> Wohnungsbau, aber auch <strong>im</strong> Bürobereichdie Projekte-Hauptstadt.Das größte Bürogebäu<strong>de</strong> DeutschlandsImmer häufiger scheitern Großprojekte an Bürgerbegehren,Einsprüchen und an<strong>de</strong>ren Interventionen. Die IVG AG ist <strong>im</strong>Mittelfeld gelistet, insbeson<strong>de</strong>re aufgrund ihres Mammutprojekts„The Squaire“, mit knapp 140.000 Quadratmetern dasgrößte Bürogebäu<strong>de</strong> Deutschlands – und eines <strong>de</strong>r wenigen miteigener Postleitzahl. „Im Grun<strong>de</strong> haben wir uns vom reinenProjektentwicklungsgeschäft schon vor einigen Jahren weitgehendgelöst“, erzählt Chef-Researcher Thomas Beyerle. Mankonzentriere sich nach Fertigstellung lediglich auf Opt<strong>im</strong>ierungund Werterhöhung verbleiben<strong>de</strong>r Entwicklungsprojektewie <strong>de</strong>m „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen.Das Prestigeobjekt scheint nun auch in an<strong>de</strong>rer Weise <strong>de</strong>nFrankfurtern vor die Füße zu fallen, <strong>de</strong>nn es ist von einemSchul<strong>de</strong>nberg <strong>de</strong>r IVG von etwa 1,7 Milliar<strong>de</strong>n Euro die Re<strong>de</strong>,<strong>de</strong>r min<strong>de</strong>stens zu einem Drittel abgelöst wer<strong>de</strong>n müsste, umdie Existenz <strong>de</strong>s Unternehmens zu sichern.Ganz an<strong>de</strong>rs an<strong>de</strong>rnorts in Frankfurt: Auf einem rund21.000 qm großen Grundstück, das ehemals <strong>de</strong>r Degussa AGgehörte, entsteht seit einigen Jahren das zuletzt |gwww.<strong>im</strong>mobilienwirtschaft.<strong>de</strong> 07-08 | 2013

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