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Leitfaden den an der Rollstuhlversorgung - Meyra

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Spastizität• Funktionelles Zubehör für Begleitpersonen im Schiebebetriebund für <strong>den</strong> Tr<strong>an</strong>sport• Bei Kin<strong>der</strong>n immer Ausstattung des Rollstuhls mit Anti-Kipp-Rollen und Radsturz• Mobilität per Auto durch leichtes Falten/Entfalten, geringesEigengewicht und Verladefähigkeit des RollstuhlsMEYRA-EmpfehlungTommyKin<strong>der</strong>rollstuhlLuccaKin<strong>der</strong>rollstuhlDominikKin<strong>der</strong>rollstuhlPrimus 2 (siehe Seite 64)Motivo (siehe Seite 48)II.4.3.Die geriatrische Versorgungberücksichtigt Kr<strong>an</strong>kheiten und Behin<strong>der</strong>ungen ältererMenschen, die multidimensional in Gesundheit undSelbstpflege eingeschränkt sind. Es entstehenWechselwirkungen zwischen <strong>den</strong> Bereichen Körper, Psycheund Umfeld*.Sehr häufig sind nur noch geringe Ressourcen <strong>an</strong> Muskelkraftvorh<strong>an</strong><strong>den</strong>. Neben <strong>den</strong> Störungen <strong>der</strong> Bewegungsfähigkeit tretenoft noch <strong>an</strong><strong>der</strong>e Erkr<strong>an</strong>kungen auf, die die Aktivität einschränken,z. B. Gelenkerkr<strong>an</strong>kungen o<strong>der</strong> reduzierte Herz-Lungenfunktion.Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> <strong>den</strong> Rollstuhl• Die Mobilität und aktive Beweglichkeit des Benutzers müssengeför<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>• Fehlhaltungen sind zu vermei<strong>den</strong>• Anpassung <strong>an</strong> individuelle Funktionseinschränkungen mussgewährleistet sein (Restmobilität, Kraftreduktion in Armenund Hän<strong>den</strong>, Grad <strong>der</strong> Rumpfstabilität einbeziehen)• Eventuell Unterstützung durch Ausstattungsvari<strong>an</strong>ten zurLagerung von amputierten o<strong>der</strong> gelähmten Gliedmaßen(z. B. Plexiglastisch)• Auswahl von individuellen Rückenvari<strong>an</strong>ten (z. B. Anpassrückengurtbei Wirbelsäulendeformitäten wie Kyphose/Skoliose), Verstellbarkeit <strong>der</strong> Rückenlehne im Winkel• Verschie<strong>den</strong>e Sitzhöhen zum „Rollstuhlgehen” o<strong>der</strong>„Trippeln”• Mit geringem Kraftaufw<strong>an</strong>d m<strong>an</strong>övrierbar, wendig• Funktionelles Zubehör auch für Begleitpersonen, damit diese<strong>den</strong> Rollstuhl leicht und sicher bedienen können (z. B. beimSchieben, Verla<strong>den</strong> im Fahrzeug o<strong>der</strong> bei <strong>den</strong> Bremsen)• Sämtliche Verriegelungen sollten zur Sicherheit für Benutzerund Begleitperson eindeutig sein• Mobilität per Auto durch leichtes Falten/Entfalten, geringesEigengewicht und Verladefähigkeit des Stuhles*siehe auch Runge, Martin undRehfeld, Gisela „GeriatrischeRehabilitation im therapeutischenTeam”, Stuttgart 199522MEYRA-EmpfehlungService (siehe Seite 44)Format 2 (siehe Seite 51)Eurochair (siehe Seite 53)½

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