Leitfaden den an der Rollstuhlversorgung - Meyra

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• Nach UnfallverletzungenTherapeutischer Nutzen• Für den nicht dauerhaften Einsatz (z. B. nach Beinverletzungoder OP) als Transport- oder Mobilitätshilfe• Zwei verschiedene Sitzhöhen ermöglichen die Anpassungdes Stuhls an die Unterschenkellänge, z. B. wenn der Stuhlzum „Rollstuhlgehen“ oder „Mittrippeln” verwendet wird• Durch verschiedene Seitenteilvarianten bedarfsgerechteAuswahl möglichAnwendungsgebiet/EignungDie BeinamputationDie CerebralpareseDie geriatrische Versorgungausgezeichnete Eignungsehr gute Eignunggute Eignungdurchschnittliche Eignungmangelhafte EignungDie HemiplegieDie neurologischen KrankheitsprozesseDie Paraparese oder -plegiePrimärchronische Polyarthritis (Rheuma)Das Schädelhirntrauma (SHT)Die Tetraparese oder -plegieungeeignet44
V.2.V.2.1Multifunktions- undLagerungsrollstühlePositionierungs- undLagerungsrollstuhlNeben dem Indikationsbereich entscheidet auch maßgeblichder Einsatzbereich, Verwendungszweck und die Intensität derNutzung eines Rollstuhls über seine Art undAusstattungsvarianz.Die Hilfsmittelverzeichnis-Produktgruppe „Rollstühle mitGreifreifenantrieb und Rückenlehnenverstellung bis 30°“ enthältsehr viele unterschiedliche Varianten, beginnend beieinem einfachen Standardrollstuhl (vergleiche dazu auchKapitel V.1) mit winkelverstellbarer Rückenlehne bis hin zumsehr aufwändig ausgestatteten Multifunktionsrollstuhl für langes,ermüdungsfreies Sitzen in physiologischer Sitzhaltung.Für den Einsatz im stationären Bereich, so z. B. alsGrundausstattungim Pflege- oder Altenheim, als Individualversorgungfür pflegebedürftige Personen, für die aufgrund mangelnderRumpf-kontrolle eine gute Unterstützung der Sitzposition erforderlichist, die jedoch nicht über einen längeren Zeitraum imRollstuhl sitzen, wurde jetzt ein Positionierungs- undLagerungsrollstuhl entwickelt, der für diesen Einsatzbereichbestens geeignet ist. Dieses Modell wurde auf besonderenWunsch verschiedener Kostenträger entwickelt, die einenBedarf an Innovation indiesem speziellen Einsatzbereich sahen.V.2.2MultifunktionsrollstuhlBisher haben diese Modelle keine eigene Produktgruppe imHilfsmittelverzeichnis. Es ist jedoch vorgesehen, dass siezukünf-tig unter der neuen Produktgruppe 18.45.01. separatgelistet werden.Kennzeichen eines Multifunktionsrollstuhls sind in erster Linieseine vielfältigen Einstellmöglichkeiten, da der Rollstuhlsowohl als Mobilisationshilfe vom Liegen zum Sitzen als auchzur Unter-stützung der Sitzposition dienen kann. In der Regelmuss erspeziell an schwerste Behinderungen und an einen hohenGrad von Immobilität angepasst werden.Häufig wird er auch als „Pflegerollstuhl” bezeichnet.Insbesondere dann, wenn er für geriatrische Versorgungen alsLagerungshilfe oder zur Unterstützung bei Verrichtungen destäglichen Lebens eingesetzt wird.Was kennzeichnet dieses besondere Rollstuhlsystem?In erster Linie seine winkeleinstellbare (kantelbare) Sitzeinheitmit ergonomisch ausgeformtem Sitz, Rücken und Kopfstütze.Der Rückenlehnenwinkel ist separat einstellbar. Daneben istdie Anpassung der Seitenteile in Höhe und Tiefe, derBeinstützen in Länge und im Kniewinkel sowie die Möglichkeit,aus weiteren Ausstattungsvarianten zur Erreichung einer SitzoderLagerungs-position für Schwerstbehinderte, zu wählen.Hier hat der Roll-stuhl die wichtige Funktion einerMobilisationshilfe, im ersten Schritt zunächst zur Mobilisationin eine zum Teil sitzende Position.45
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Seite 32 und 33: SitztiefeIII.3.2.2.Sitztiefe (ST):A
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Seite 40 und 41: IV.RollstuhlgruppenIn Deutschland o
Seite 42 und 43: HMVDas geringere Gewicht von Leicht
Seite 44 und 45: V. ProduktdarstellungBewertungssche
Seite 48 und 49: V.2.3. Modell Eurochair Polaro 1.84
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Seite 52 und 53: eine stabile Sitzpositionausgezeich
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Seite 56 und 57: V.3.2. Modell Eurochair 1.850Gattun
Seite 58 und 59: V.4. Der Aktivrollstuhl - nicht nur
Seite 60 und 61: V.4.2.Aktiv-/AdaptivrollstühleV.4.
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Seite 66 und 67: V.4.2.3. Modell Primus 2 3.310Gattu
Seite 68 und 69: weshalb das Seitenteil auch mit wen
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Häusliche Verhältnisse?Gesamtbrei
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