Biologie f. Pharmazeuten - PharmXplorer

Pilze• einzellig (Hefen) bis vielzellig (Höhere PilzeFlechtthallus=Plektenchym); beihöheren Pilzen keine Geißeln• heterotroph -> Absorption der Nahrung nach vorheriger Ausscheidung vonhydrolytischen Enzymen• Saprobionten (Zersetzer), Parasiten, oft auch zusätzlich Symbionten• Hyphen Mycel rasches Wachstum (bis zu 1000m/Tag!!)• Zellwände bei höheren Pilzen meist aus Chitin (N-Acetylglucosamin-Polymer,s.u.)• Speicherstoff meist Glykogen• Intranucleäre=geschlossene Mitose (Kernhülle bleibt lange erhalten)• ER gut ausgebildet, aber meist keine Dictyosomen• meist Zentralvakuole, meist Lipidvakuolen,• meist Peroxisomen und Glyoxysomen• sexuelle und/oder asexuelle Sporen• Haplonten, Haplo-Diplonten (z.B. Hefe), Haplo-Dikaryonten, Diplonten.Syngamie (Vereinigung von Zellen)– zuerst Plasmogamie (Fusion des Cytoplasmas)– bilden ein Dikaryon (Zweikernstadium, mit synchronen Kernteilungen) erstspäter kommt es zur– Karyogamie in den Hyphen - mitotische Rekombination (reziprokerGenaustausch zwischen homologen Chromosomen)(siehe auch Kapitel Chemie der Lebewesen)(siehe auch Dokument Pilze -> Lernplattform)J. SaukelLST!73J. SaukelPilzeLST!74Chitin-PilzeLST!AscomycotaLST!500 Arten500 Arten30000 Arten??Fungi imperfecti (asexuell) 30000 Arten???30000 Arten??• Angenommene 30000 (60000 mitFungi imperfecti) Arten von Schlauchpilzen –(ein- bis vielzellig, in den verschiedensten Lebensräumen (auch imSalzwasser).• Viele sind Symbionten von Algen und bilden mit diesen dieFLECHTEN.Ascosporen• Viele Mykorrhizabildner (Symbionten vonMoosen/Blütenpflanzen).• zweischichtige Zellwände aus Chitin und Glucanen• Hyphen septiert und dikaryotisch durch Plasmogamie• asexuelle Konidien• Ascocarpien (=Fruchtkörper), hier die Karyogamie und dannMeiose in den Asci (Ascus=Schlauch, oft 8 Stück endogenerAscosporen), bestehen meist aus ein- und zweikernigen Pilzfäden!J. Saukel75J. SaukelAscus76