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Schauplätze der Umweltgeschichte - Werkstattbericht - SUB Göttingen

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Vorwort<br />

Das Seminar „<strong>Schauplätze</strong> <strong>der</strong> <strong>Umweltgeschichte</strong>“ gehört zu jenen Lehrveranstaltungen<br />

des Graduiertenkollegs 1024 „Interdisziplinäre <strong>Umweltgeschichte</strong>“, die für<br />

dessen Studienprogramm 2003 von einem von uns (B.H.) im Rahmen <strong>der</strong> Antragstellung<br />

an die DFG entwickelt wurden. In <strong>der</strong> hier vorliegenden Veröffentlichung<br />

finden sich Arbeitserträge des Wintersemesters 2007/08 und des Sommersemesters<br />

2008. Als handlungspraktischen Hintergrund wurde den VeranstaltungsteilnehmerInnen<br />

die Ausrichtung ihres Textes an einem (noch fiktiven) „umwelthistorischen<br />

Reiseführer“ empfohlen.<br />

Die Idee zu dieser Veranstaltung entstand völlig unabhängig von im weitesten<br />

Sinne ähnlich gelagerten Projekten, wie den „Deutschen Erinnerungsorten“ (François<br />

und Hagen 2001) o<strong>der</strong> den „<strong>Schauplätze</strong>n <strong>der</strong> deutschen Aufklärung“ (Weigl<br />

1997), mit denen sich außerdem ein Vergleich ohnehin nicht anbietet. In <strong>der</strong> Idee<br />

zu den „<strong>Schauplätze</strong>n <strong>der</strong> <strong>Umweltgeschichte</strong>“ liegt zwar eine thematische sowie<br />

lehrveranstaltungsbezogene Originalität, aber keine, die Singularitätsanspruch verfolgen<br />

wollte. Erfreulich ist, dass u.a. auch die Deutsche Bundesbahn für ihren<br />

Geschäftsbereich seit 2006 eine ähnliche Idee verfolgt (Fahrtziel Natur).<br />

Die Veranstaltung orientiert sich an <strong>der</strong> Tatsache, dass die Kollegiatinnen und<br />

Kollegiaten, aus unterschiedlichen Heimatdisziplinen kommend, bis zu ihrem Eintritt<br />

in das Kolleg unterschiedlich intensive Berührungen mit einer akademisch<br />

organisierten <strong>Umweltgeschichte</strong> hatten. Daher soll den Kollegiatinnen und Kollegiaten<br />

im Rahmen dieses Seminars in einer ökonomischen Form die Möglichkeit<br />

zur arbeitsbezogenen Entwicklung eines epistemologischen und kommunikativen<br />

Grundkonsenses gegeben werden.

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