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Antrag zum 61. Landeskongress - Junge Liberale Hessen

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<strong>Antrag</strong> <strong>zum</strong> <strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> <strong>Antrag</strong> 202<strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> der <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n <strong>Hessen</strong>, Offenbach, 26.-27. Oktober 2013<strong>Antrag</strong>steller: KV FrankfurtStatus: ❏ angenommen ❏ nicht angenommen ❏ verwiesen an ______________________Der <strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> möge beschließen:1Gemeinschaftsschule ablehnen2 Die JuLis <strong>Hessen</strong> sprechen sich gegen die Einheitsschule aus.3 Sie bietet keine effektive Förderung des individuellen Schülers und seinen Bedürfnissen.4 Stattdessen bekennen wir uns klar <strong>zum</strong> dreigliedrigen Schulsystem aus Gymnasium, Real- und5 Hauptschule.6 Um unser hessisches Schulsystem nachhaltig zu verbessern, fordern wir folgende Maßnahmen:7 - Um den Kindern den Schuleinstieg zu erleichtern, fordern wir verbindliche Sprachtests im Alter8 von 5 Jahren. So können bestehende Schwächen frühzeitig erkannt und punktuell behoben9 werden.10 - Die Grundschule mit ihrem gemeinsamen Unterricht in ihrer jetzigen Form soll bestehen11 bleiben.12 - Nach der vierten Klasse ist die Empfehlung der Klassenkonferenz aus Klassenlehrer,13 Fachlehrer und Schulleitung verpflichtend. Dafür wird in der vierten Klasse ein flächendeckender,14 einheitlicher Sprach- und Leistungstest durchgeführt, der den Lehrer bei der Entscheidung15 unterstützen soll. In Grenzfällen kann ein Schüler bis <strong>zum</strong> Leistungstest nach der sechsten16 Klasse eine Schulstufe höher besuchen.17 - nach der sechsten Klasse soll ein weiterer Leistungstest durchgeführt werden, anhand dessen18 der Klassenlehrer eine erneute, nicht bindende Empfehlung ausspricht19 - Wir fordern eine räumlich angemessene Ausstattung der Schulen und Klassenzimmer. Hierbei20 sehen wir vor Allem bei den Haupt- und Realschulen deutlichen Nachholbedarf, da die im21 Rahmen der Konjunkturpakete zur Verfügung gestellten Gelder vor Allem den Gymnasien22 zugutekamen.23 - Entgegen des aktuellen Trends der Entwertung der Hauptschule sehen wir weiterhin die24 Wichtigkeit dieser Schulform. Daher soll der Praxisanteil im Lehrplan ausgeweitet werden, um25 die Schüler zu motivieren und besser auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Gleichzeitig sind26 Schüler mit ersten Praxiserfahrungen attraktiver für die Betriebe und haben bessere Chancen auf27 einen Ausbildungsplatz.28 - Die Realschule soll weiterhin ein Bindeglied zwischen der praktisch Orientierten Hauptschule29 und dem theoretisch orientierten Gymnasium sein.30 - An den Haupt- und Realschulen sollen landesweit einheitliche Abschlussprüfungen beibehalten31 werden.32 - Wir sehen keine Notwendigkeit, die Anzahl der Studierenden weiter künstlich zu erhöhen, nur33 um im internationalen Vergleich absolut mithalten zu können. Daher soll das Niveau der34 zentralen Abiturprüfungen angemessen erhöht werden, um eine tatsächliche Studienqualifikation13

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