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Antrag zum 61. Landeskongress - Junge Liberale Hessen

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<strong>Antrag</strong> <strong>zum</strong> <strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> <strong>Antrag</strong> 603<strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> der <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n <strong>Hessen</strong>, Offenbach, 26.-27. Oktober 2013<strong>Antrag</strong>steller: LAK LLUNStatus: ❏ angenommen ❏ nicht angenommen ❏ verwiesen an ______________________Der <strong>61.</strong> <strong>Landeskongress</strong> möge beschließen:1Kontrollierte Einwanderung für Tiere und Pflanzen2 Die Julis <strong>Hessen</strong> stehen für den Erhalt einer größtmöglichen Biodiversität. Vor jeglicher,3 vom Menschen durchgeführten Einfuhr von Neozoen und Neophyten muss eine4 Chancen-Risiko-Analyse stehen, bei der der Erhalt der Biodiversität höchste Priorität besitzt.5 Besteht bei der Einführung einer nichtheimischen Art ein Risiko für heimische6 Lebensgemeinschaften, ist diese abzulehnen, allerdings akzeptieren wir eingeschleppte Tier-7 und Pflanzenarten, die heimische Arten zwar ersetzen, aber deren Nutzen für die Flora und8 Fauna gleichwertig oder höher zu bewerten ist.9 Gute Prävention gegenüber unbewusst eingeschleppten, gebietsfremden Arten halten wir für die10 beste Bekämpfungsmaßnahme. Plötzlich auftauchende Arten müssen schnellstmöglich bestimmt11 und ihrer Verbreitung entgegengesteuert werden. Damit kann effizient spätere kostspielige12 Schäden und Bekämpfungsmaßnahmen verhindert werden. Bestehende schädliche invasive13 Arten müssen kontrolliert dezimiert bzw. ausgerottet werden. Die Ziele der IUCN (International14 Union for Conservation of Nature and Natural Resources) sind umzusetzen.15 Der Wiederansiedlung in Deutschland ausgestorbener Arten (wie dem Wolf) stehen wir prinzipiell16 positiv gegenüber. Jedoch muss auch hier eine Chancen-Risiko-Bewertung zu Grunde liegen,17 um eventuelle Beeinträchtigungen in der Kulturlandschaft zu regeln. Die Schon- und Setzzeiten18 gegenüber schädlichen invasiven Wildtieren wie beispielsweise dem Waschbär oder der Nilgans19 sind aufzuheben. Der Einsatz von Totschlagfallen in Bereichen, die für andere Tiere oder20 Menschen unzugänglich sind (beispielsweise Dachböden) ist zu legalisieren.21 Engagement von Verbänden und Bürgern soll unterstützt werden. Wir glauben an22 das Verantwortungsbewusstsein des geschulten Jagdausübungsberechtigten oder23 Kammerjägers.24 Begründung:25 erfolgt mündlich61

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