21.07.2015 Aufrufe

Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12Keller liefen voll. Die Folge: `Landunter´im Nordosten Hamburgs.Angesichts der aktuellen Herausforderungenist es äußerst schwierig undteuer, den Standard der zumeist zentralorganisierten Siedlungsentwässerungund die bisher verwendeten Methodenaufrecht zu erhalten. Zudem sind diesenur sehr bedingt anpassungsfähig. 07Stadtentwicklung bzw. Stadtgestaltungintegriert und damit Bestandteil des städtischenFreiraums 11 werden lässt.Dezentrale naturnahe Maßnahmen zurBewirtschaftung des Niederschlagswasserskönnen eine Lösung darstellen undsind deshalb ein wesentlicher Bausteinder Hamburger Anpassungsstrategie.08 Die Niederschläge werden dabei„grundsätzlich dort, wo sie anfallen,erfasst – und soweit möglich – an Ortund Stelle dem natürlichen Wasserkreislaufzugeführt“. 09 Bisher werdendie Maßnahmen oftmals nach dem`Parzellenprinzip´ in Neubaugebieteneingesetzt. <strong>10</strong> Es besteht jedoch die Notwendigkeit,Konzepte stadtweit zu entwickeln,um auch Bestandsgebiete ineiner Stadt erfassen zu können.Dazu ist ein <strong>Regenwassermanagement</strong>notwendig, das die Maßnahmen derdezentralen naturnahen Regenwasserbewirtschaftungstärker als bisher in die02vgl. HAMBURG WASSER 20<strong>10</strong>03Daschkeit / Renken 2009: S. 404Daschkeit / Renken 2009: S. 2<strong>10</strong>5Im gesamten Monat Juni fallen normalerweisenur ca. 77 L/m² Niederschlag (sieheMühr 2007)06Weitere Informationen dazu sind auf derKLIMZUG-NORD-Homepage nachzulesen(siehe De Paus 2011).07vgl. Kluge et al. 20<strong>10</strong>: S. 119ff., Geiger etal. 2009, DWA 2006, 2007 und 2011 sowieHeiden et al. 200<strong>10</strong>8Eine kurze Beschreibung der Anpassungsstrategieist im Glossar zu finden.09BSU 2006: S. 6<strong>10</strong>vgl. Beneke 200311In diesem Zusammenhang werden unter„städtischem Freiraum“ sowohl öffentliche alsauch private Freiflächen gefasst.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!