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Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

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67mehr und mehr an Bedeutung gewinntaufgrund zunehmender Starkregenereignisse,u.a. an der Alster, Bille undWandse. Die Stadt will sich den notwendigenAnforderungen mit technischenund baulichen Maßnahmen stellen.134Im Rahmen des Leitprojektes „HamburgsSprung über die Elbe“ sind u.a.die <strong>Projekt</strong>e der Internationalen Bauausstellung(IBA) und der InternationalenGartenschau (IGS) zusammengefasst,die im Jahr 2013 auf der ElbinselWilhelmsburg stattfinden. Eines derdrei zentralen Themen der IBA ist die„Stadt im Klimawandel“ (siehe auchKap. 5.3.3).5.3.2 Die mittlere und die kleinräumigePlanungsebeneDa der Maßstabssprung zwischenFlächennutzungsplan im Maßstab1:20.000 und Bebauungsplan imMaßstab 1:1.000 bzw. 1:500 für verschiedensteThemenbereiche in derRegel zu groß ist, wird oftmals einemittlere Planungsebene eingeführt, sieheBeispiel Dortmund. Hier setzt dasStadtplanungsamt bereits im großenStil auf informelle Planungsinstrumente.Dies können beispielsweise teilräumlicheEntwicklungspläne, städtebaulicheRahmenpläne oder Masterplänesein, die die mittlere Planungsebenedarstellen. Je nach Maßstab zählenauch städtebauliche bzw. architektonische/freiraumplanerische Wettbewerbedazu.TEILRÄUMLICHE ENTWICKLUNGS-PLÄNE BZW. STÄDTEBAULICHERAHMENPLÄNEIn Hamburg können für besonderestädtebauliche Fragestellungen teilräumlicheEntwicklungspläne im Maßstab1:5.000 erstellt werden. Bei Bedarfwerden sie themenbezogen aufgestelltund liegen in der Regel in der Zuständigkeitder Bezirke. Die Konkretisierungder Planung und die rechtliche Umsetzungerfolgt durch den Bebauungsplan.Andere Städte nutzen städtebaulicheRahmenpläne, um die Entwicklungspotentialeeines Stadtteils auszulotenund Perspektiven für dessen zukünftigeNutzung in groben Zügen darzustellen.Die Planinhalte bestehen aus einemText- und einem Planteil und dienender vereinfachten Darstellung von zukünftigenstädtebaulichen Planungs-Beispiel Dortmund:StadtentwicklungskonzepteDortmund nutzt ein sogenanntes Stadtbezirksentwicklungskonzept,um Leitlinienfür die mittelfristige Entwicklungeines Stadtbezirkes in den nächsten<strong>10</strong> bis 15 Jahren aufzuzeigen. Dabeisollen Potentiale in Form von Entwicklungsbereichenaufgezeigt und aufdieser Basis Entwicklungsziele definiertwerden. Mit Hilfe dieses Plans könnenöffentliche Fachplanungen und privatenAktivitäten gebündelt werden. Erdient somit als Grundlage zur kritischenAuseinandersetzung der lokalenAkteure. Die Ergebnisse werden anschließendin die Neuaufstellung desFlächennutzungsplans eingebunden. 135130Drucksache Nr. 2002/0672 vom26.06.2003131FHH 2007: S. 14132FHH 2007: S. 16133Hamburg Marketing GmbH 2011134FHH 2007: S. 65135vgl. Wilde 20095

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