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Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

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23Rechtlicher RahmenBAUSTEIN 1BAUSTEIN 2BAUSTEIN 3BAUSTEIN 4Maßnahmen derDRWBPlanerischeInstrumenteÖkonomischeInstrumenteKommunikationPlanung,Ausführungformelle, informelleInstrumenteFörderprogramme,gesplittete AbwassergebührÖffentlichkeitsarbeit,behördeninterne InformationAbb. 05: Bausteine des integrierten <strong>Regenwassermanagement</strong>sIdealerweise gibt das integrierte <strong>Regenwassermanagement</strong>einen Rahmen fürdie weitere Siedlungs- bzw. Stadtentwicklung(inklusive Verkehrs- und Infrastrukturplanung)im gesamten Stadtgebietvor. Es bezieht sowohl Neubau- alsauch auf Bestandsgebiete mit ein. Dazusind differenzierte wasserwirtschaftlicheVorgaben für Gebiete notwendig,die sich hinsichtlich der standörtlichenGegebenheiten unterscheiden. Diessind beispielsweise die Geest- undElbmarschgebiete in Hamburg. UnterschiedlicheWasserbilanzen für dieseGebiete wären als Anforderungendenkbar (siehe auch Kap. 3.1.2, Abb.04 und Kap. 4.1.1). Die konkretenPlanungen sind jeweils ortsspezifisch zuentwickeln und können sich sowohl aufeinzelne Grundstücke, als auch auf eingesamtes Wohngebiet, ein (Teil-) Einzugsgebieteines Fließgewässers bzw.der Kanalisation beziehen.Im Rahmen dieser Arbeit wird vor allemBaustein 2 „Planerische Instrumente“behandelt. Städte, die bereits ein integriertes<strong>Regenwassermanagement</strong>umgesetzt haben, werden im Kapitel 6als Referenzbeispiele beschrieben undanalysiert.26Unter dem Begriff Wasserkreislauf verstehtman den Transport und die Speicherung vonWasser auf globaler wie regionaler Ebene.27BSU 2006: S. 628nach Sieker et al. 2007: S. <strong>10</strong>29vgl. Sieker 2007: S. 11f.30Geiger et. al. 2009: S. 2631Sieker et al. 2009: S. 532DWA 2007 und Sieker et al. 200633DWA 2007: S. 1834Sieker 2007: S. 935Die Definition wurde im Sommer 2011durch die Arbeitsgruppe des Fachbereichs„Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung“von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut ander HCU Hamburg durch Elke <strong>Kruse</strong>, SabineAndresen und Tobias Ernst erarbeitet.36In diesem Zusammenhang werden unter„städtischer Freiraum“ sowohl öffentliche alsauch private Freiflächen gefasst.37Nähere Erläuterungen zur gesplittetenAbwassergebühr sind im Glossar zu finden.3

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