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Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

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25doch mit Schmutzwasser vermischt zuwerden (vgl. §§54, 55).Bei der Beseitigung des Niederschlagswassersmüssen gemäß §5 WHG u.a.folgende Punkte beachtet werden:• Vermeidung einer nachteiligen Veränderungder Gewässereigenschaften,• Erhaltung der Leistungsfähigkeit desWasserhaushalts und• Verhinderung der Vergrößerung undBeschleunigung des Wasserabflusses.Zudem sind mögliche Folgen des Klimawandelsvorzubeugen (§6 Abs. 1,Nr. 5 WHG).• Hamburgisches Wassergesetz(HWaG)• Niederschlagswasserversickerungsverordnung• Wasserschutzgebietsverordnung• Hamburgisches Abwassergesetz(HmbAbwG)• Hamburgische Bauordnung(HBauO)• Hamburgisches Gesetz über Naturschutzund Landschaftspflege(HmbNatSchG)Durch die Maßnahmen zur dezentralennaturnahen Bewirtschaftung vonNiederschlagswasser können die Forderungendes WHG erfüllt werden, dader Regenabfluss ortsnah versickert,zurückgehalten, verdunstet, gespeichertoder verzögert abgeleitet wird(vgl. Kap. 3.1.2).38BMU 2011Auf Grundlage des Baugesetzbuches(BauGB) und des Bundesnaturschutzgesetzes(BNatSchG) erfolgt die Integrationder wasserwirtschaftlichen Belangein die Bauleitplanung. NähereWeitere gesetzliche Grundlagen, die zuberücksichtigen sind:• BundesbodenschutzgesetzInformationen dazu werden im Kapitel (BBodSchG, §4)5 aufgeführt. Eine Konkretisierung des • Bundesbodenschutzverordnunggenden Gesetze und Verordnungen: 41 Sielnutzungsgebühr in HHWHG, BauGB und BNatSchG erfolgtdurch die jeweils gültige Ländergesetzgebung.In Hamburg sind es die fol-(BBodSchV, §<strong>10</strong>)• Abwasserabgabengesetzund die Konkretisierung durch die39BMU 200940Niederschlagswasser wird in diesem Berichtauch als Regenabfluss oder Oberflächenabflussbezeichnet.41Nähere Informationen zu Hamburg: sieheFHH 2006. Diese Broschüre steht als Downloadim Internet zur Verfügung.3

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