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Kruse Integriertes Regenwassermanagement 10 ... - Projekt RISA

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Hamburg will und muss sich den aktuellen Herausforderungenstellen, die mit der zunehmenden Flächenversiegelung und denmöglichen Auswirkungen des Klimawandels verbunden sind.Dies gilt vor allem für den Umgang mit Niederschlagswasser.Seit fast drei Jahrzehnten werden in Hamburg politische und wasserwirtschaftlicheVorgaben formuliert, die eine dezentrale naturnaheRegenwasserbewirtschaftung fordern, falls es vor Ort umsetzbarist.Mit dem neuen Strukturplan Regenwasser, der in den nächstenJahren ausgearbeitet werden soll, hat Hamburg die Chance, dieseIntegration zu schaffen und die bisherigen wasserwirtschaftlichenZiele mit der Stadtentwicklung und Stadtgestaltung zu verknüpfen.Das Leitbild „Leben mit Wasser“ kann dazu die Richtungweisen und Leitlinien für das zukünftige Verwaltungshandelndefinieren. Die Entwicklung einer flächendeckenden dezentralennaturnahen Regenwasserbewirtschaftung auf Basis des GrünenNetzes Hamburgs bietet dafür Potential, das Hamburg bishernoch nicht in Betracht gezogen hat.Inwieweit diese Vorgaben bisher in die formellen Planungsinstrumenteder Bauleit- und Landschaftsplanung aufgenommenworden sind und wo sich zukünftig noch Potentiale und Entwicklungsmöglichkeitenfür ein integriertes <strong>Regenwassermanagement</strong>in Hamburg bieten, erläutert der vorliegende Bericht. Ziel dabeiist, eine großräumige Integration der Regenwasserbewirtschaftungin die Stadtentwicklung bzw. Stadtgestaltung zu bewirken.Dezentrale naturnahe Regenwasserbewirtschaftung wird damit zueinem wichtigen Bestandteil des Freiraums in der Stadt.Die internationalen Referenzstädte Rotterdam, New York undSingapur zeigen, welche Potentiale ein integriertes <strong>Regenwassermanagement</strong>bieten kann. Anstatt zu Beginn die Fokussierungauf kleinräumig ausgerichtete Einzelprojekte zu lenken, wird dieStadt in ihrer Gesamtheit und mit ihren Entwicklungspotentialenbetrachtet. Die Herangehensweisen dieser Städte können auchauf Hamburg übertragen werden.

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