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QM-/UM-Handbuch - druck pruskil

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DRUCK PRUSKIL GMBH<br />

Carl-Benz-Ring 9 Telefon 0 84 58 / 32 95-0<br />

85080 Ingolstadt - Gaimersheim<br />

Telefax 0 84 58 / 32 95 13<br />

Die Lichtpause wird anschließend vom zuständigen Sachbearbeiter an den Kunden übergeben.<br />

Der Abzug enthält ein Begleitschreiben (Druckfreigabe) in welchem der Kunde zur genauen<br />

Durchsicht auf Fehler und Stand angehalten wird. Wenn der Kunde keine Beanstandungen<br />

hat, gibt er den Druck mit Firmenstempel und Unterschrift frei „Abzug in Ordnung“.<br />

(Bei eventuellen Änderungen in Text, Stand etc. werden neue Montagen und eine neue<br />

Lichtpause angefertigt, die wiederum freigegeben werden muss.) Der zuständige Sachbearbeiter<br />

teilt der Abteilung Montage die Freigabe mit.<br />

Jetzt gehen die Montagen in die Druckplattenkopie. Hier wird jeweils eine Montage und eine<br />

neue Druckplatte in einem Kopierrahmen Schicht auf Schicht gelegt. Mit UV-Licht wird der<br />

Kopierrahmen nun belichtet. Dabei werden die Schichtanteile, die nicht durch Schrift oder<br />

Bild auf der Montagefolie abgedeckt sind, auf der Druckplatte zerstört.<br />

Es wird jedes Mal ein spezieller Kontrollkeil mitbelichtet, bei dem nach Entwicklung der Platte<br />

die richtige Belichtung (Zeit) und die richtige Entwicklung (Geschwindigkeit) abgelesen<br />

werden kann (Wiederholgenauigkeit). Anschließend werden Farbmessbalken für das jeweilige<br />

Druckformat einbelichtet zur späteren Kontrolle an der Druckmaschine.<br />

Nach der Belichtung erfolgt die Entwicklung in einer speziellen Entwicklungsmaschine. Dabei<br />

werden die vom UV-Licht zerstörten Schichtanteile mit Hilfe des Plattenentwicklers in einem<br />

chemischen Prozess herausgelöst. Nach Durchlauf des Entwicklerbades erfolgt eine Spülung<br />

der Platte mit Wasser. Zum Schluss wird die Platte mit einer flüssigen Gummierung<br />

zum Schutz vor Oxydation überzogen.<br />

Sind anschließend noch Korrekturen (z. B. Schnittkanten, Staubpartikel) vorzunehmen, werden<br />

diese mit einem speziellen Korrekturmittel entfernt, die Platte anschließend noch einmal<br />

gewässert und gummiert. Nach der Kopie aller Platten für diesen Auftrag werden die Montagen<br />

nach einem Nummernschlüssel (für jede Druckmaschine ein eigener Schlüssel) archiviert.<br />

Die Platten werden nun mit allen Unterlagen (Auftragstasche, An<strong>druck</strong>e, Korrekturabzüge) in<br />

die Druckerei gebracht.<br />

Seite 3 von 7<br />

Änd.-Stand: A<br />

29.06.99<br />

HK0702.DOC<br />

<strong>QM</strong>H/<strong>UM</strong>H 7.2 Prozesslenkung Druckvorstufe<br />

und Druck

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